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Mundschutzpflicht in Litauen in Kraft getreten

VILNIUS (dpa-AFX) - In Litauen gilt seit Freitag eine Mundschutzpflicht, um einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus vorzubeugen. Alle Bürger des baltischen EU-Landes müssen in der Öffentlichkeit von nun an Mund und Nase bedecken. Selbstgenähte Masken oder ein Schutz aus einem Schal oder einem Tuch werden dabei ebenfalls akzeptiert. Bei Verstößen droht ein Bußgeld zwischen 500 und 1500 Euro für Privatpersonen und zwischen 1500 und 6000 Euro für Unternehmen.

Regierungschef Saulius Skvernelis und auch die Polizei versicherten bereits im Vorfeld, dass nicht jeder Verstoß pauschal bestraft werde, sondern je nach Einzelfall entschieden werden soll. "Wir wollen nicht bestrafen, aber wir wollen, dass sich die Leute daran gewöhnen", sagte Skvernelis. Im Vorgriff auf die vorgesehenen Lockerungen für Geschäfte müsse die Fähigkeit entwickelt werden, persönliche Schutzausstattung zu tragen.

Litauen verzeichnete bislang 999 bestätigte Coronavirus-Infektionen und 17 Todesfälle. Zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus hatte die Regierung in Vilnius den Notstand ausgerufen und das ganze Land bis zum 27. April unter Quarantäne gestellt. Über die Osterfeiertage gilt für die knapp 3 Millionen Einwohner des katholisch geprägten Baltenstaats ein Reiseverbot.