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Mittelstand erholt sich von Corona-Krise - Engpässe bremsen

DRESDEN/NEUSS (dpa-AFX) - Nach dem coronabedingten Einbruch hat sich der deutsche Mittelstand weiter erholt. Die Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage im Herbst spürbar positiver als noch vor einem Jahr, wie aus einer am Mittwoch in Dresden vorgestellten Untersuchung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform hervorgeht. Zudem schauen die befragten Mittelständler deutlich optimistischer in die Zukunft. Demnach stieg der Geschäftsklimaindex für kleinere und mittlere Unternehmen binnen Jahresfrist von minus 5,7 Punkte auf 25,2 Punkte - und liegt damit wieder auf Niveau wie vor Corona.

In der deutschen Wirtschaft gebe es eine "Reihe von positiven Signalen", sagte der Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, Patrik-Ludwig Hantzsch. Nach einem "historischen Tief" im Corona-Jahr 2020 folge nun ein "historischer Aufschwung". Gebremst wird dieser nach Einschätzung von Ökonomen allerdings von anhaltenden Lieferengpässen etwa in der Chipindustrie und teuren Rohstoffen. Auch Fachkräftemangel über alle Branchen hinweg - vor allem aber in der Gastronomie - macht demnach vielen Unternehmern zu schaffen.

Insgesamt ist die Stimmung im Mittelstand laut Creditreform aber gut, So verbuchten gut 38 Prozent der befragten Firmen mehr Aufträge. 42,5 Prozent meldeten ein Umsatzplus - im Herbst 2020 waren das nur ein Viertel der Unternehmen (25,6 Prozent).

Der Geschäftsklimaindex von Creditreform basiert auf den Antworten von rund 1200 kleinen und mittleren Unternehmen im September 2021 - etwa zu Umsatz, Auftragseingängen und Investitionen.