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Mega-Datenklau: 32 Millionen Twitter-Konten gehackt

Auch etliche Promis betroffen

Im Darkweb werden die gestohlenen Twitter-Daten angeboten (dpa)
Im Darkweb werden die gestohlenen Twitter-Daten angeboten (dpa)

Im Dark Web werden die Daten von Twitter-Accounts zum Kauf angeboten. Für Hacker ist es der bereits zweite große Coup in dieser Woche.

Es ist ein riesiger Imageschaden für den Kurznachrichtendienst Twitter: Wie jetzt bekannt wurde, haben sich unbekannte Hacker Zugriff auf 32 Millionen Twitter-Konten verschafft. Die E-Mailadressen und Passwörter bieten die Datendiebe nun im Dark Web an; einer schwer zugänglichen Ebene des Internets, die meist für kriminelle Aktivitäten genutzt wird.

Die Webseite LeakedSource hat diese Daten jetzt online veröffentlicht. Darunter sollen sich auch etliche Nutzernamen, E-Mailadressen und Passwörter von Prominenten befinden. Zugespielt wurden den Betreibern von LeakedSource die Daten von dem User Tessa88@exploit.im, der dem Suchmaschinendienst bereits in der Vergangenheit geklaute Daten angeboten haben soll.

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LeakedSource hat nach eigenen Angaben bereits 1,8 Milliarden Nutzerdaten von verschiedenen Social-Media-Plattformen gesammelt. Erst vor wenigen Tagen wurde das soziale Netzwerk VK.com, eine russische Facebook-Variante, von Hackern angegriffen. Hinter dem Twitter-Hack soll nun die gleiche Gruppe stecken.

In den vergangenen Tagen waren bereits die Twitter-Accounts von einigen Prominenten gekapert worden. Auf der Twitter-Seite von Kylie Jenner war plötzlich dieser Tweet zu lesen: „Nun, mein Sex-Tape mit Tyga war Mist“ und im Profil von Stones-Legende Keith Richards hieß es: „Ich habe diesen hässlichen kanzerösen Mann gehackt, hahahahaha“.

Laut dem Sicherheitsbeauftragten von Twitter, Michael Coates, haben sich die Hacker die Daten nicht durch einen Angriff auf das Twitter-System verschafft. Wahrscheinlich ist, dass eine Schadsoftware in Browsern wie Firefox und Chrome die Daten ausgespäht hat. Ob man selbst betroffen ist, kann man auf LeakedSource abgleichen.