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Lagarde: Fortschritt bei Impfstoffen ändert EZB-Prognosen zunächst kaum

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jüngsten Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung haben sich aus Sicht der Europäischen Zentralbank (EZB) die wirtschaftlichen Aussichten für Eurozone zunächst nicht grundlegend geändert. "Ich bin mir nicht sicher, ob das ein großer Game-Changer sein wird für unsere Prognosen", sagte Präsidentin Christine Lagarde am Dienstag der Nachrichtenagentur Bloomberg. Schließlich habe man schon vor den jüngsten Nachrichten mit einer medizinischen Lösung im Jahr 2021 gerechnet.

Gleichzeitig sehe man aktuell die zweite Welle der Corona-Pandemie und die neuen starken Einschränkungen des wirtschaftlichen Lebens, sagte Lagarde. Neue Lockdowns würden die Eurozone im Winter erneut an den Rand eines Rückgangs der wirtschaftlichen Aktivität bringen. Das erste Halbjahr 2021 werde "sicherlich schwierig", sagte Lagarde. Am Jahresende 2021 dürfte die Wirtschaft der Eurozone die Folgen der Krise noch nicht wettgemacht haben.

Lagarde wiederholte die Aussage, dass die EZB ihre Instrumente im Dezember "rekalibrieren" wird. Experten gehen fest davon aus, dass die Notenbank im Dezember ihre Geldpolitik erneut lockern wird. Lagarde bezeichnete das Corona-Anleihekaufprogramm Pepp und Langfristkredite als wesentliche Maßnahmen. Es werde aber über alles debattiert. Derzeit hat Pepp ein Volumen von 1,35 Billionen Euro.