Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.311,50
    +1,90 (+0,08%)
     
  • EUR/USD

    1,0767
    +0,0039 (+0,37%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.410,16
    +3.803,71 (+6,97%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.360,77
    +83,79 (+6,56%)
     
  • Öl (Brent)

    77,97
    -0,98 (-1,24%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Kasachische Behörden: Mehr als 1000 Verletzte bei Unruhen

NUR-SULTAN (dpa-AFX) - Bei den schweren Ausschreitungen in Kasachstan sind mehr als 1000 Menschen verletzt worden. Das teilte das Gesundheitsministerium des Landes kasachischen Medien zufolge am Donnerstag mit. 400 Menschen seien in Krankenhäuser gebracht worden. Davon müssten 62 auf Intensivstationen behandelt werden.

Keine Angaben wurden zu Todesopfern gemacht. Es wird befürchtet, dass bei den seit Dienstag andauernden Ausschreitungen viele Menschen getötet wurden. Bislang haben die Behörden den Tod von acht Polizisten und Soldaten bestätigt. Vor allem in der Millionenstadt Almaty gab es heftige Krawalle. Das Militär schritt ein.

Das autoritär geführte Kasachstan erlebt seit Tagen beispiellose Proteste. Auslöser der am Wochenende ausgebrochenen Unruhen war Unmut über deutlich gestiegene Treibstoffpreise an den Tankstellen der öl- und gasreichen Ex-Sowjetrepublik mit mehr als 18 Millionen Einwohnern. Als Reaktion auf die teils gewaltsamen Proteste entließ Präsident Kassym-Jomart Tokajew die Regierung.