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Institut für Weltwirtschaft erwartet 2021 ein Wachstum von 3,7 Prozent

KIEL (dpa-AFX) - Das Institut für Weltwirtschaft hat seine Konjunkturerwartung für dieses Jahr nach oben korrigiert und geht jetzt von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 3,7 Prozent aus. Bislang hatten die Kieler Forscher ein Plus von 3,1 Prozent erwartet. Grund ist die Industriekonjunktur, die vom Auslandsgeschäft profitiert, wie das IfW am Donnerstag mitteilte. Für 2022 erwartet das Institut jetzt ein Wachstum von 4,8 Prozent.

Allerdings dürfte die deutsche Wirtschaft mit einem Dämpfer in das Jahr gestartet sein. Das IfW geht wegen des Corona-Lockdowns von einem Minus von 2,7 Prozent im ersten Quartal aus.

Für ihre Prognose nehmen die Kieler Wirtschaftsforscher an, dass aufgrund einer erfolgreichen Impfaktion im Verlauf des Sommers eine Erholung der Wirtschaft auf breiter Front einsetzt. Im privaten Konsum sollen im zweiten Halbjahr massive Aufholeffekte einsetzen. In den privaten Haushalten habe sich während der Pandemie Kaufkraft in Höhe von 230 Milliarden Euro aufgestaut.

Das IfW erwartet im laufenden Jahr eine Inflationsrate von 2,3 Prozent und 2022 von weniger als 2,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote bleibe in diesem Jahr mit 5,9 Prozent und im kommenden Jahr mit 5,3 Prozent relativ niedrig.