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Immer mehr Menschen sterben an Darmkrebs: Experten verraten 4 einfache Wege, wie ihr euer Risiko senken könnt

Ihr könnt euer Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, durch einige Änderungen eures Lebensstils verringern, indem ihr zum Beispiel mehr Ballaststoffe esst. - Copyright: alvarez/ Getty
Ihr könnt euer Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, durch einige Änderungen eures Lebensstils verringern, indem ihr zum Beispiel mehr Ballaststoffe esst. - Copyright: alvarez/ Getty

Die Zahl der jünger Erwachsenen in den USA, die an kolorektalen Krebs steigt weiter an. Deswegen hat ein Krebsforscher vier Möglichkeiten verraten, wie man das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, verringern kann.

Ein ungesunder Lebensstil erhöht das Darmkrebs-Risiko

Experten sind sich nicht sicher, warum, aber die Zahl der Menschen unter 50 Jahren, bei denen Dickdarmkrebs diagnostiziert werden, nimmt stetig zu. Und das schon seit den 1990er Jahren.

Bill Dahut ist wissenschaftlicher Leiter der American Cancer Society. Er erklärte gegenüber Business Insider, dass einige genetische Bedingungen eine Person für Darmkrebs prädisponieren können. Doch das habe nichts mit dem bemerkenswerten Anstieg der Fälle zu tun. Diese sein wahrscheinlich auf externe Faktoren zurückzuführen.

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Schlechte Ernährung, Fettleibigkeit, starker Alkoholkonsum, Rauchen und entzündliche Darmerkrankungen erhöhen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Dahut nannte einige Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensstils, die das Darmkrebs-Risiko senken können.

Esst weniger rotes Fleisch

Rotes Fleisch wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als "wahrscheinlich krebserregend" für den Menschen eingestuft. Die IARC klassifiziert Substanzen und Umstände danach, wie wahrscheinlich es ist, dass sie Krebs verursachen. Auf diese Einstufung deuten mehrere Hinweise hin. Auch könnte es sein, dass rotes Fleisch mit einem erhöhten Risiko für Brust- und Prostatakrebs verbunden ist.

Die ACS empfiehlt daher, den Verzehr von rotem Fleisch einzuschränken und häufiger andere Proteine wie Fisch, Geflügel und Bohnen zu essen.

Esst weniger Zucker

Obwohl es viele glauben, fördert Zucker bei Erkrankten nicht den Krebs. Aber es wird angenommen, dass der Verzehr von weniger Zucker dazu beiträgt, die Entstehung von Krebs zu verhindern, sagte Suneel Kamath letztes Jahr gegenüber Medical News Today. Kamath ist ein Magen-Darm-Onkologe an der Cleveland Clinic.

Denn Fettleibigkeit ist ein bekanntes Darmkrebs-Risiko, und der Verzehr von zu viel Zucker ist ein Faktor, der Fettleibigkeit verursachen kann.

BI berichtete bereits über andere Möglichkeiten, Zucker in eurer Ernährung zu reduzieren. Der Verzicht auf zuckerhaltige Getränke kann ein guter Anfang sein.

In einer Studie aus dem Jahr 2022 wurde ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Zucker-gesüßten Getränken und einer höheren Rate an Darmkrebs festgestellt.

Esst mehr Ballaststoffe

Der Verzehr von mehr Ballaststoffen hat viele Vorteile. Es verbessert die Darm- und Herzgesundheit, reguliert die Blutzuckerspitzen und verringert Verstopfungen.

Außerdem kann es das Darmkrebs-Risiko verringern. Eine Überprüfung von Studien aus dem Jahr 2018 ergab, dass Ballaststoffe "mehrere wichtige Rollen bei der Prävention von Darmkrebs spielen". Sie verbessern den Stuhlgang und verringern die Menge an Karzinogenen, die bei der Verdauung entstehen.

Der Gastroenterologe Will Bulsiewicz erklärte BI seine F-GOALS-Methode. Das ist sein Trick, um mehr Ballaststoffe in seiner Ernährung unterzubringen.

Weniger Alkohol trinken

Alkoholkonsum erhöht nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention das Risiko, an verschiedenen Krebsarten zu erkranken — darunter Mund- und Rachenkrebs, Dickdarm- und Mastdarmkrebs, Leberkrebs und Brustkrebs.

Selbst mäßiger Alkoholkonsum ist nach Angaben des National Cancer Institute mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs verbunden. Das liegt daran, dass der Körper Alkohol in die Chemikalie Acetaldehyd aufspaltet, die die DNA der Zellen schädigt und es ihnen ermöglichen kann, unkontrolliert zu wachsen. So entstehen Krebstumore, erklärt die CDC.

Lest den Originalartikel auf Business Insider