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„Gesunde Bräune gibt es nicht“ – Gründe, weshalb Sonnenbaden gefährlich sein kann

Für viele Deutsche sind die Strände von Mallorca Sehnsuchtsorte. - Copyright: DJ Nick Otronic | Unsplash
Für viele Deutsche sind die Strände von Mallorca Sehnsuchtsorte. - Copyright: DJ Nick Otronic | Unsplash

Ein leichter Teint gilt heute noch als ein Schönheitsideal. Dermatologen und Forschungseinrichtungen warnen allerdings eindringlich vor den Risiken des Sonnenbadens. Der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung, ein Projekt des internationalen Krebsforschungszentrums der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Europäischen Union, weist darauf hin, dass gebräunte Haut ein Zeichen für einen Sonnenschaden ist. So etwas wie eine ‚gesunde Bräune‘ gebe es demnach nicht.

Eine Konsequenz des Sonnenbads kann ein Sonnenbrand sein. Dabei handelt es sich um eine Verbrennung der Haut, teilweise ersten oder zweiten Grades. Langfristig führe die Verbrennung zu DNS-Schäden, die wiederum Hautkrebs bedingen könnten, sagt Dermatologe Christian Merkel zur „Süddeutschen Zeitung“. Außerdem lässt der Sonnenbrand die Haut schneller altern. Aber selbst stundenlanges Sonnenbaden, bei dem nicht unbedingt ein Sonnenbrand entsteht, ruft bereits Zellschäden in der Haut hervor.

Gleichzeitig ist der Kontakt mit dem Sonnenlicht für unseren Körper und die Herstellung von Vitamin D wichtig. Merkel rät deswegen, sich vor dem Kontakt mit der Sonne mit einer Creme mit hohem Lichtschutzfaktor einzucremen.

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„Wieder geht es um die Eigenschutzzeit der Haut. Diese verlängert sich beim Auftragen des Sonnenschutzes um den jeweiligen Faktor, man kann das leicht ausrechnen: Eigenschutzzeit multipliziert mit dem angegebenen Sonnenschutzfaktor. Bei Faktor 20 und einer Eigenschutzzeit von zehn Minuten sind das also 20 mal zehn Minuten, also 200 Minuten“, sagt Merkel der „Süddeutschen Zeitung“.

Die Eigenschutzzeit variiere demnach von Hauttyp zu Hauttyp. Menschen mit roten Haaren und blauen Augen hätten eine kürzere Schutzzeit als Menschen mit dunkleren Haaren.

pk