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Gehaltscheck: Was verdient eigentlich ein Hausmeister?

Sie sind für die Bewohner meistens nahezu unsichtbar – und trotzdem sind sie in jeder Immobilie unentbehrlich: die Facility Manager oder ganz altmodisch die Hausmeister. Was verdient man eigentlich in dem Beruf?

Der Hausmeister sorgt dafür, dass das Gebäude gut in Schuss ist. Dazu zählt auch die Sauberkeit. (Symbolbild: Getty Images)
Der Hausmeister sorgt dafür, dass das Gebäude gut in Schuss ist. Dazu zählt auch die Sauberkeit. (Symbolbild: Getty Images)

Die Anforderungen: Vielseitig in Handwerk und Technik

Der Hausmeister ist ein typischer Quereinsteiger-Job. Ein richtige Ausbildung gibt es in diesem Beruf nicht. Wer aber in dem Bereich arbeiten möchte, sollte schon handwerkliches Geschick besitzen. Schließlich ist der Facility Manager für die gute Instandhaltung des Gebäudes verantwortlich, von der Sauberkeit über die Elektrik bis zum Sanitärbereich. Kleinere Reparaturarbeiten übernimmt er selbst, für alle größeren Aufgaben muss der Hausmeister externe Dienstleister beauftragen. Der Einsatzort kann ein normales Wohnhaus sein, aber auch Bürogebäude, Schulen oder Universitäten.

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Üble Tricks: Wie bei Ferienimmobilien betrogen wird

Besonders in größeren Gebäudekomplexen gehört zu seinen Aufgaben auch die komplette Immobilienverwaltung mit Kenntnissen über Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie die Sicherheit. Auch ein gewisses Maß an Diplomatie im Umgang mit den Mietern ist notwendig. Der Hausmeister ist für die Einhaltung der Hausordnung zuständig und muss bei Streitigkeiten schon mal als Schlichter eingreifen.

Ein handwerkliche Ausbildung ist also in jedem Fall von Vorteil. Besonders bieten sich die Berufe Sanitärfachmann, Elektriker oder auch Mechatroniker an. Viele öffentliche und private Bildungseinrichtungen bieten weiterführende Lehrgänge, Seminare oder Vorträge über die Tätigkeit an.

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Das Gehalt: In Ballungsgebieten gibt es mehr

Der Verdienst hängt in erster Linie von der Größe des Gebäudes und der Komplexität der Anlagen ab, die der Hausmeister betreut. Es kommt auch darauf an, ob er als Angestellter einer Firma oder als externer Dienstleister fungiert.

In Ballungsgebieten mit einer hohen Immobiliendichte gibt es in der Regel mehr Geld. Das Bruttogehalt liegt grob geschätzt zwischen 1.800 und 2.500 Euro monatlich. Ist der Hausmeister in einem größeren Betrieb angestellt, kann er zum Leiter der Haustechnik oder Teamchef aufsteigen.

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