Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.175,21
    +173,61 (+0,96%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.956,96
    +35,48 (+0,72%)
     
  • Dow Jones 30

    38.828,08
    +152,40 (+0,39%)
     
  • Gold

    2.334,50
    +25,90 (+1,12%)
     
  • EUR/USD

    1,0776
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.667,88
    -802,04 (-1,35%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.362,25
    +49,63 (+3,78%)
     
  • Öl (Brent)

    78,29
    +0,18 (+0,23%)
     
  • MDAX

    26.567,44
    +266,64 (+1,01%)
     
  • TecDAX

    3.291,74
    +25,52 (+0,78%)
     
  • SDAX

    14.522,58
    +91,38 (+0,63%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -38,03 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.996,64
    +39,07 (+0,49%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.292,89
    +136,57 (+0,85%)
     

Friedrich Merz hält Steuersenkungen derzeit für „unseriös“

Friedrich Merz erteilt Hoffnungen auf umfangreiche Steuersenkungen eine Absage. Die Folgen der Coronakrisenbekämpfung sind zu groß.

Friedrich Merz, Kandidat für den CDU-Parteivorsitz Foto: dpa
Friedrich Merz, Kandidat für den CDU-Parteivorsitz Foto: dpa

Der Kandidat für den Parteivorsitz der CDU, Friedrich Merz, erteilt Hoffnungen auf umfangreiche Steuersenkungen eine Absage. „Umfassende Steuersenkungen in Aussicht zu stellen wäre in der gegenwärtigen Lage nicht seriös“, sagte Merz im Interview mit der WirtschaftsWoche. Die hohe Schuldenlast im Zuge der Coronakrisenbekämpfung fordere ihren Tribut: „Der Abbau der Schulden wird länger dauern als nach der Finanzkrise. Wir werden uns auch nicht nur heraussparen können. Es wird für viele Jahre sehr knappe öffentliche Haushalte geben“, sagte Merz zur Begründung.

Mit Blick auf seinen Hauptkonkurrenten um den Parteivorsitz, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, sagte Merz der WirtschaftsWoche weiter: „Wir sind uns einig, dass eine Unternehmenssteuerreform dringend nötig wäre. Aber zunächst müssen wir durch die Krise kommen.“

Mehr zum Thema: Friedrich Merz (CDU) über unrealistische Steuersenkungen und deutschen Wein zur Feier der US-Wahl.