Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.498,38
    +68,33 (+0,37%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.038,17
    +22,07 (+0,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.958,28
    +74,02 (+0,19%)
     
  • Gold

    2.323,60
    -0,60 (-0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0749
    -0,0009 (-0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.188,84
    -924,14 (-1,56%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.329,01
    +34,34 (+2,65%)
     
  • Öl (Brent)

    78,77
    +0,39 (+0,50%)
     
  • MDAX

    26.695,33
    +133,86 (+0,50%)
     
  • TecDAX

    3.350,46
    -8,75 (-0,26%)
     
  • SDAX

    14.744,34
    -28,38 (-0,19%)
     
  • Nikkei 225

    38.202,37
    -632,73 (-1,63%)
     
  • FTSE 100

    8.354,05
    +40,38 (+0,49%)
     
  • CAC 40

    8.131,41
    +55,73 (+0,69%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.274,82
    -57,74 (-0,35%)
     

Freizeit: Arbeiten statt Entspannen: Die Ferienjobs der Bürgermeister

Zeitungen austragen, Grünpflanzen gießen, Regale im Supermarkt auffüllen oder als Erntehelfer auf dem Feld ackern: Geld verdienen, wenn anderen Urlaub machen ist kein Zuckerschlecken. Aber was tut man nicht alles, um am Ende der Sommerferien Geld für ein paar Extrawünsche zu haben? In fast allen Branchen können Jugendliche in den Ferien arbeiten. Und das taten einst im Sommer auch die Chefs der Berliner Bezirksämter.

Einige von ihnen haben uns von ihren Ferienjobs erzählt. Denkwürdig: Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel konnte mit dem erschwitzten Lohn seinem Schwarm und späteren Ehefrau mit Kinokarten beeindrucken. Oliver Igel aus Treptow-Köpenick dagegen kopierte sich die Finger wund und langweilte sich halbtot – wurde aber gut bezahlt. Aber lesen Sie selbst...

„Als Postbote durch die Siemensstadt“

Reinhard Naumann (SPD), Charlottenburg-Wilmersdorf: „Ich war Anfang der 1980er-Jahre fünf Jahre lang ,Sommerpostbote’. Mit meinem vollgepackten Fahrrad habe ich damals dann Briefe in Siemensstadt und der Paul-Herz-Siedlung ausgetragen. Der Ferienjob hat mir vor allem dabei geholfen, mein Jura-Studium zu finanzieren. Aber darüber hinaus habe ich diesen Job einfach geliebt, weil mich meine Kollegen von Anfang an freundlich in ihren Kreis aufgenommen haben. Hochwürden haben sie mich mit einem Augenzwinkern immer genannt, weil sie wussten, dass ich der Sohn eines evangelischen Pfarrers war. Der katholische Titel hat ja eigentlich nicht zu meinem evangelischen Elternhaus gepasst,...

Lesen Sie hier weiter!