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Fünf Tipps für Führungskräfte bei Veränderungen

In Zeiten von Corona, Homeoffice und voranschreitende Digitalisierung müssen Führungskräfte ihre Rolle immer wieder neu definieren.
In Zeiten von Corona, Homeoffice und voranschreitende Digitalisierung müssen Führungskräfte ihre Rolle immer wieder neu definieren.

Corona, Home-Office und voranschreitende Digitalisierung: In Zeiten stetiger Veränderungen müssen auch Führungskräfte ihre Rolle immer wieder neu definieren.

Düsseldorf (dpa/tmn) - Veränderungen im Job gibt es immer wieder. Begleitet werden diese oft von starken Emotionen. Führungskräfte müssen daher zunehmend Kompetenzen entwickeln, um ihre Mitarbeiter durch diese Gefühlslagen zu lotsen, erklären Experten vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).

Die Aufgaben der Führungskräfte ließen sich dabei anhand verschiedener Rollen beschreiben:

- Botschafter: Dazu gehört, die Nachricht der Veränderung als unumgänglich zu überbringen und die Dringlichkeit aufzuzeigen. Die Herausforderung: Emotionen auszuhalten und nicht persönlich zu nehmen.

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- Unterstützer und Zuhörer: Dieser soll einen Raum schaffen, in dem Emotionen angehört und bearbeitet werden. Dies könne etwa in einem Workshop passieren, in dem auch konkrete Lösungen zum Umgang entwickelt werden.

- Visionär: Hierzu gehört, das Ziel anziehender zu machen als die Widerstände und Kosten der Veränderung. Es gehe darum, eine attraktive Vision aufzuzeigen, bei der die Beschäftigten in einer Veränderung auch den Nutzen für ihre eigene Arbeit sehen.

- Trainer: Um das Team auf die Umsetzung der Veränderung vorzubereiten, können Zusammenhänge erklärt, konkrete Aufgaben definiert und Aufgaben verteilt werden. Klare Teilziele zu definieren kann dabei motivierend sein.

- Vorbild und Prozessbegleiter: In der Umsetzung sollte die Führungskraft als gutes Beispiel voran gehen. Bei ersten Erfolgen kann Lob Sicherheit und auch Freude an der Erneuerung wecken. Damit die Beschäftigten mehr Eigenverantwortung übernehmen, kann das Maß an Steuerung sukzessive reduziert werden.

Voraussetzung für das Gelingen solcher Prozesse ist Vertrauen gegenüber der Führungskraft, sagen die Experten. Dazu gehöre es auch, Fehler zu erlauben.