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Die EZB könnte bald vor einem radikalen Kurswechsel stehen — und ein Deutscher dürfte eine zentrale Rolle spielen

EZB-Gebäude in Frankfurt am Main
EZB-Gebäude in Frankfurt am Main

Eigentlich haben sich die 19 Euro-Länder am Montag lediglich auf den künftigen EZB-Vizepräsidenten verständigt. Dessen Name dürfte bis dahin außerhalb der Finanzfachwelt kaum bekannt gewesen sein. Und doch könnte Luis de Guindos am Ende für einen Kurswechsel beim wichtigsten Geldhaus Europas, der Europäischen Zentralbank, stehen. Denn die Chancen, dass Bundesbank-Präsident Jens Weidmann 2019 an die Spitze der Institution rücken wird, sind mit dem heutigen Tag gewaltig gestiegen. Dass dieser Draghis Nullzins-Politik kritisch gegenübersteht, ist kein Geheimnis. Doch zurück zu Luis de Guindos.

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Diese Personalie ist für Deutschland besonders bedeutsam, da die Nationalität des neuen Vizechefs der Europäischen Zentralbank (EZB) Auswirkungen auf die Nationalität des neuen EZB-Präsidenten haben dürfte. Sollte ein Südländer neuer Vizechef werden, dürfte ein Vertreter aus dem nördlichen Europa die im Herbst 2019 freiwerdende Stelle von EZB-Präsident Mario Draghi erhalten, einer wie Jens Weidmann.

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