Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.498,38
    +68,33 (+0,37%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.038,17
    +22,07 (+0,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.964,25
    +79,99 (+0,21%)
     
  • Gold

    2.324,10
    -0,10 (-0,00%)
     
  • EUR/USD

    1,0748
    -0,0010 (-0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.175,49
    -794,19 (-1,35%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.325,33
    +30,66 (+2,37%)
     
  • Öl (Brent)

    78,76
    +0,38 (+0,48%)
     
  • MDAX

    26.695,33
    +133,86 (+0,50%)
     
  • TecDAX

    3.350,46
    -8,75 (-0,26%)
     
  • SDAX

    14.744,34
    -28,38 (-0,19%)
     
  • Nikkei 225

    38.202,37
    -632,73 (-1,63%)
     
  • FTSE 100

    8.354,05
    +40,38 (+0,49%)
     
  • CAC 40

    8.131,41
    +55,73 (+0,69%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.279,20
    -53,36 (-0,33%)
     

Europarat: Monaco muss besser gegen Geldwäsche vorgehen

STRASSBURG (dpa-AFX) -Der Europarat hat Monaco aufgefordert, besser gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung vorzugehen. Gerade Juweliere und Casinos meldeten verdächtige Transaktionen noch zu wenig, obwohl diese Sektoren im Fürstentum eine wichtige Rolle spielten. Das teilte die Expertengruppe des Europarats zur Bekämpfung von Geldwäsche (Moneyval) am Montag in Straßburg in einem Bericht mit.

Monaco müsse sein Aufsichtssystem und seine Strafverfolgung verstärken. Es würden noch zu wenige Menschen verurteilt und zu wenige Vermögen eingezogen, hieß es. Die Ermittlungen der Behörden entsprächen nicht dem Risikoprofil Monacos, was Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und organisierte Kriminalität angehe.

Der Europarat wacht über die Einhaltung der Menschenrechte in seinen 46 Mitgliedstaaten und will Demokratie und Rechtsstaatlichkeit fördern. Um Geldwäsche umfassend zu bekämpfen, hat der Europarat mehrere Konventionen ausgearbeitet. Die Organisation gehört nicht zur EU.