Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.512,84
    +125,08 (+0,32%)
     
  • Gold

    2.366,90
    +26,60 (+1,14%)
     
  • EUR/USD

    1,0772
    -0,0012 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.358,61
    -1.976,98 (-3,39%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.261,13
    -96,88 (-7,13%)
     
  • Öl (Brent)

    78,20
    -1,06 (-1,34%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,87
    -5,40 (-0,03%)
     

Energieversorger: Neue Gaslieferungen nur 'vorläufige Beruhigung'

BERLIN (dpa-AFX) - Die Energieversorger in Deutschland sehen trotz der Wiederaufnahme der Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 keinen Anlass zur Entwarnung. "Auf eine dauerhafte und verlässliche Belieferung aus Russland werden wir nicht mehr bauen können", sagte Kerstin Andrae, Vorsitzende des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Das aktuell wieder Gas fließe, könne höchstens zu "vorläufiger Beruhigung" beitragen.

Mit Blick auf den kommenden Winter und die nächsten Jahre müsse weiter alles für den Aufbau alternativer Gasimportstrukturen und den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien getan werden, sagte Andrae weiter. "Es ist gut, dass es eine breite Debatte über das Thema Energiesparen gibt." Gefragt seien hier aber nicht nur die privaten Verbraucher. "Auch in der Industrie sind Einsparpotenziale vorhanden, die gehoben werden können", erklärte Andrae. Wichtig sei außerdem ein europäischer Blick auf das Thema Versorgungssicherheit.