Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 1 Minute
  • DAX

    15.323,12
    +181,10 (+1,20%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.228,58
    +60,37 (+1,45%)
     
  • Dow Jones 30

    32.599,35
    +205,10 (+0,63%)
     
  • Gold

    1.967,80
    -5,70 (-0,29%)
     
  • EUR/USD

    1,0840
    -0,0007 (-0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    26.211,87
    +1.315,35 (+5,28%)
     
  • CMC Crypto 200

    619,40
    +18,43 (+3,07%)
     
  • Öl (Brent)

    74,18
    +0,98 (+1,34%)
     
  • MDAX

    26.927,49
    +365,07 (+1,37%)
     
  • TecDAX

    3.259,71
    +34,94 (+1,08%)
     
  • SDAX

    12.817,95
    +159,38 (+1,26%)
     
  • Nikkei 225

    27.883,78
    +365,53 (+1,33%)
     
  • FTSE 100

    7.558,24
    +73,99 (+0,99%)
     
  • CAC 40

    7.190,11
    +101,77 (+1,44%)
     
  • Nasdaq Compositive

    11.854,48
    +138,40 (+1,18%)
     

Energiekosten lassen Papierproduktion in Deutschland sinken - und Preise steigen

BERLIN (dpa-AFX) -Wegen der hohen Energiekosten hat die Papierindustrie im vergangenen Jahr deutlich weniger Pappe, Papier und Karton produziert als 2021. Insgesamt waren es dem Branchenverband Die Papierindustrie zufolge rund 21,6 Millionen Tonnen und damit rund 6,5 Prozent weniger als im Jahr davor. "Viele Unternehmen mussten ihre Produktion an die noch zu normalen Preisen eingekauften Gasmengen und die durch vorherigen Lageraufbau bei den Kunden zum Jahresende gesunkene Nachfrage anpassen", teilte Verbandspräsident Winfried Schaur am Mittwoch mit. Die Produktionsmenge bewege sich somit wieder auf dem langjährigen Niveau der Vor-Corona-Jahre.

Die gestiegenen Kosten hätten viele Unternehmen an die Kundinnen und Kunden weiter geben müssen. Auch Supermarktprodukte wie Toilettenpapier oder Verpackungen wurden teurer. Deshalb verzeichnete die Branche trotz der geringeren Produktion einen deutlichen Umsatzzuwachs von mehr als 36 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro.