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Dax verliert mehr als ein Prozent

Europas Aktien haben am Freitag bereits früh deutlich nachgegeben. Der Dax notierte zuletzt 1,4 Prozent leichter bei 10.174 Punkten, der Euro-Stoxx-50 kam mit 1627 Punkten auf ein Minus von 1,6 Prozent. Damit reagierten die lokalen Anleger auf die Ernüchterung nach den dieswöchigen Entscheidungen zweier maßgeblicher Notenbanken. Die US-Währungshüter hatten wie erwartet alles beim alten belassen - keine Überraschung. Alles beim alten ließ aber auch die Bank of Japan, die einen extrem expansiven Kurs fährt, und von der die Märkte weitere Geldspritzen erwartet hatten.

Dieser Enttäuschung hatte sich der Dax im gestrigen Handel noch widersetzen können und errang gar ein Mini-Plus. Doch nachdem nun auch die Wall Street schwach vorlegte, zeigt der Trend am Freitag deutlich abwärts. Damit kommt der deutsche Leitindex nach zwei starken Wochen nun höchstwahrscheinlich auf ein negatives Wochensaldo - derzeit beträgt es 1,7 Prozent. Mit dem heutigen letzten Handelstag im April konnte der Frankfurter Platzhirsch 1,4 Prozent zulegen.

Auch die Vorgaben sprechen für eine Talfahrt. Die Enttäuschung über die Politik der japanischen Notenbank hat auch die US-Börsen am Donnerstag belastet. Zudem drückte im späten Handel ein Kursrutsch bei Apple (London: 0R2V.L - Nachrichten) auf die Stimmung, nachdem der Investor Carl Icahn erklärt hatte, bei dem Tech-Giganten komplett ausgestiegen zu sein. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Abschlag von 1,2 Prozent bei 17.831 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 0,9 Prozent nach auf 2076 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 1,2 Prozent auf 4805 Stellen.

An den asiatischen Börsen ist ebenfalls Katerstimmung angesagt. Die Tokioter Börse bleibt am Freitag wegen eines Feiertags geschlossen. Am Donnerstag verlor der japanische Leitindex Nikkei allerdings 3,6 Prozent. Der

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MSCI (NYSE: MSCI - Nachrichten) -Index für asiatische Aktien außerhalb Japanslag im Verlauf 0,5 Prozent im Minus. Die chinesische Börse in Shanghai notierte 0,3 Prozent tiefer. Auch die Märkte in Hongkong, Seoul und Taiwan (Taiwan OTC: 6549.TWO - Nachrichten) gaben nach.

Auf der Unternehmensseite geht die Berichtssaison weiter. Am Freitag lädt der Pharma-Konzern Merck seine Anleger zur Hauptversammlung ein. Continental (Swiss: CONT.SW - Nachrichten) gibt die Eckdaten für das erste Jahresquartal bekannt, Bayer (London: 0P6S.L - Nachrichten) -Anleger treffen sich zur Hauptversammlung, ebenso die Anleger von BASF. Auf EU-Ebene lassen sich weitere Konzerne in die Bilanzen schauen, darunter Sanofi (London: 0O59.L - Nachrichten) , die Royal Bank of Scotland (London: RBS.L - Nachrichten) und die Swiss Re (London: 0QL6.L - Nachrichten) .

Einige Konjunktur-Termine stehen ebenfalls auf dem Programm der Anleger: So werden Daten zum BIP, Verbraucherpreisen und Arbeitsmarkt der Euro-Zone veröffentlicht.1p1p