Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.772,85
    +86,25 (+0,46%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.085,08
    +30,67 (+0,61%)
     
  • Dow Jones 30

    39.522,78
    +135,02 (+0,34%)
     
  • Gold

    2.370,10
    +29,80 (+1,27%)
     
  • EUR/USD

    1,0776
    -0,0008 (-0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.313,56
    -1.546,60 (-2,67%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.255,29
    -102,72 (-7,56%)
     
  • Öl (Brent)

    78,40
    -0,86 (-1,09%)
     
  • MDAX

    26.743,87
    +34,97 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.404,04
    +19,74 (+0,58%)
     
  • SDAX

    14.837,44
    +55,61 (+0,38%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.433,76
    +52,41 (+0,63%)
     
  • CAC 40

    8.219,14
    +31,49 (+0,38%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.340,68
    -5,58 (-0,03%)
     

Bundespolizei soll in Ankerzentren nicht zur Kontrolle eingesetzt werden

Bundespolizisten sollen bei den geplanten Ankerzentren nicht zum Einsatz kommen. Das geht aus einem Schreiben des Bundesinnenministeriums hervor.

Asylsuchende sollen in den geplanten „Ankerzentren“ nicht von der Bundespolizei bewacht und kontrolliert werden. So heißt es nach Angaben des „Spiegel“ in einem Schreiben des Bundesinnenministeriums. Die Grünen-Bundestagsfraktion hatte eine entsprechende Anfrage an Seehofers Ministerium gestellt.

„Derzeit ist ein Einsatz der Bundespolizei in AnkER-Zentren nicht geplant“, heißt es in dem Schreiben. Damit wiederspricht die Behörde ihrem Chef: Innenminister Horst Seehofer hatte noch vor einigen Wochen vorgeschlagen, die Bundespolizei zur Kontrolle der Einrichtungen für Flüchtlinge und Asylsuchende einzusetzen.

Auch in dem von CSU-Chef Seehofer jüngst vorgestellten „Masterplan Migration“ ist von einem Einsatz der Bundespolizei nicht mehr ausdrücklich die Rede. Dort heißt es unter Punkt 32 lediglich: „Stärkere Einbindung der Bundespolizei bei Rückführungen und Dublin-Überstellungen auf dem Luftweg; hierzu ggf. personelle Verstärkung der Bundespolizei für die Rückführungsbegleitung“.

In dem Schreiben des Bundesministerium heißt es außerdem, dass bei der Bundespolizei derzeit Personalknappheit herrsche, es fehlten statistisch gesehen 3043,5 Beamtinnen und Beamte.