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Brandenburger Kabinett entscheidet über schärfere Corona-Regeln

POTSDAM (dpa-AFX) - Das rot-schwarz-grüne Kabinett in Brandenburg will angesichts der wachsenden Belastung von Krankenhäusern die Weichen für eine drastische Verschärfung der Corona-Regeln für Ungeimpfte stellen. Am Dienstag entscheidet die Runde über die Ausweitung der 2G-Regel auf den Einzelhandel mit Ausnahme von Supermärkten und anderen Läden des notwendigen Bedarfs. Diese erlaubt den Zugang nur Geimpften und Genesenen, nicht aber Getesteten. Die 2G-Regel gilt bereits in Gaststätten, Theatern, Kinos, Konzerthäusern und Freizeitbädern.

Geplant sind nach Angaben der Staatskanzlei auch Kontaktbeschränkungen. In der Öffentlichkeit sollen sich nur noch bis zu fünf Menschen treffen können, dabei werden Geimpfte und Genesene nicht mitgezählt. Das Gleiche soll für private Feiern oder angemietete Räume in Gaststätten gelten.

Für Weihnachtsmärkte kommt das Aus. Dazu ist eine Ausgangsbeschränkung von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr geplant, wenn in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt die Sieben-Tage-Inzidenz über 1000 und die Auslastung der Intensivbetten landesweit bei über zehn Prozent liegt. In drei Kreisen im Süden überschreitet die Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche - die 1000er Marke.