Werbung
Deutsche Märkte schließen in 25 Minuten
  • DAX

    17.985,75
    +89,25 (+0,50%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,73
    +28,12 (+0,57%)
     
  • Dow Jones 30

    38.549,00
    +323,34 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.302,50
    -7,10 (-0,31%)
     
  • EUR/USD

    1,0769
    +0,0042 (+0,39%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.184,29
    +2.289,68 (+4,17%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.328,93
    +51,95 (+4,07%)
     
  • Öl (Brent)

    78,46
    -0,49 (-0,62%)
     
  • MDAX

    26.344,76
    +92,35 (+0,35%)
     
  • TecDAX

    3.270,04
    +30,22 (+0,93%)
     
  • SDAX

    14.460,90
    +92,78 (+0,65%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.205,56
    +33,41 (+0,41%)
     
  • CAC 40

    7.955,56
    +40,91 (+0,52%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.104,34
    +263,39 (+1,66%)
     

Bolsonaro fordert Anhänger zum Aufheben der Straßensperren auf

RIO DE JANEIRO (dpa-AFX) -Nach tagelangen Blockaden hat Brasiliens abgewählter Präsident Jair Bolsonaro seine Anhänger aufgefordert, die zahlreichen Straßensperren in weiten Teilen des Landes aufzuheben. "Die Sperrung von Fernstraßen in ganz Brasilien beeinträchtigt die Bewegungsfreiheit der Menschen", sagte Bolsonaro in einem am Mittwochabend (Ortszeit) auf Twitter veröffentlichten Video. "Man muss das Recht anderer Menschen, die unterwegs sind, respektieren - ganz abgesehen von dem Schaden für unsere Wirtschaft."

Die Autobahnpolizei hatte am Mittwochnachmittag noch 150 Straßensperren in verschiedenen Regionen des südamerikanischen Landes registriert, wie das brasilianische Nachrichtenportal "G1" berichtete. Nach eigenen Angaben löste die Polizei bereits 688 Blockaden auf. Bolsonaros Unterstützer wollen den Wahlsieg von dessen Herausforderer Luiz Inácio Lula da Silva nicht hinnehmen. "Andere Demonstrationen auf Plätzen und an öffentlichen Orten sind Teil des demokratischen Spiels", sagte Bolsonaro weiter.

Zahlreiche Bolsonaro-Anhänger demonstrierten am Mittwoch vor Kasernen in verschiedenen Regionen Brasiliens gegen den Sieg des linken Ex-Präsidenten Lula in der Stichwahl gegen Bolsonaro am Sonntag. In mindestens 18 Bundesstaaten und in wichtigen Städten wie Rio de Janeiro, Sao Paulo und Brasília forderten sie ein Eingreifen des Militärs, wie die brasilianische Zeitung "Folha de S. Paulo" berichtete.