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Berenberg erzielt Rekordgewinn bei 83% Eigenkapitalrendite

(Bloomberg) -- Die Hamburger Privatbank Berenberg hat im vergangenen Jahr das beste Ergebnis ihrer 432-jährigen Firmengeschichte erzielt. Verantwortlich dafür waren vor allem massiv gestiegene Kapitalmarkttransaktionen sowie der Aktienhandel. Die Zahl der Mitarbeiter stieg kräftig.

Der operative Jahresüberschuss lag bei 170,1 Millionen Euro, teilte die Bank am Montag mit. Das waren 57% mehr als 2020. Die Eigenkapitalrendite kletterte auf 83%, verglichen mit zuvor 52%.

Der Provisionsüberschuss stieg dabei von 415,6 Millionen Euro auf nun 572,5 Millionen Euro. Allein in der Investmentbank erhöhten sich die Erträge um 35%. Der für das Geschäftsmodell von Berenberg weniger relevante Zinsüberschuss sank aufgrund des weiterhin sehr niedrigen Zinsniveaus um ein Drittel auf 37,5 Millionen Euro.

Parallel stieg die Mitarbeiterzahl in der Gruppe um knapp ein Zehntel auf 1.703 an, was sich auch in deutlich höheren Personalkosten niederschlug. Diese erhöhten sich um rund ein Fünftel.

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In Frankfurt beispielsweise hatte Berenberg erste Mitarbeiter für ein neues Analystenteam angeheuert. Vor rund einem Jahrzehnt war das Aktienresearch aus Deutschland aufgegeben und in London gebündelt worden. Die Kollegen in Frankfurt sind nun als Ergänzung zum Team in Großbritannien gedacht.

Auch in New York hatte Berenberg die Zahl der Mitarbeiter deutlich erhöht. Mit der Verdopplung der Büro-Flächen in einem Wolkenkratzer zwischen der 49. und 50. Straße in Manhattan ging auch eine Verlängerung des Mietvertrags um 15 Jahre einher. Viele andere deutsche Institute sind hingegen dabei, sich räumlich zu verkleinern.

(Neu: Details zum Mitarbeiterwachstum in letzten beiden Absätzen)

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