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"Bares für Rares": Die Highlights vom 25. März 2019

Am 25. März schien der Wurm drin zu sein: Wirkliche Highlights gab es bei “Bares für Rares” nämlich nicht. Zwar wurden etliche Stücke verkauft, doch der große Geldregen blieb aus. Wir haben uns trotzdem die High- und Lowlights herausgepickt und präsentieren sie nun hier:

Highlight

Wenn ein Stück bei “Bares für Rares” alt und wie in diesem Fall aus einem besonderen Material gefertigt ist, steht einem Verkauf selten etwas im Wege. Die Verkäuferin dieser Nabelschnurschere hatte das Objekt selbst auf einem Flohmarkt erstanden, wollte es nun aber wieder loswerden, um Geld für neue Flohmarktkäufe zu ergattern.
Der Experte erklärte, dass die Schere gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus Silber gefertigt worden war. Auch heute würde sich die Schere immer noch als Geschenk eignen, weshalb der Wunschpreis von 80 Euro durchaus im Bereich des Möglichen läge. Tatsächlich seien bis zu 120 Euro möglich.
Damit sollte der Experte auch Recht behalten, denn im Händlerraum wechselte die Schere wirklich für die geschätzten 120 Euro den Besitzer.

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Flop

Eigentlich sollte diese Uhr keinen Anlass zum Ärgern geben – wenn es nicht zu einer äußerst ärgerlichen Situation im Händlerraum gekommen wäre. Vorweg zur Erklärung für Neulinge bei “Bares für Rares”: Sollten Wunschpreis der Verkäufer und die Expertise zu weit auseinanderliegen, gibt es keine Möglichkeit, zu den Händlern zu kommen. Moderator Horst Lichter fragt meist sogar nach, ob die Verkäufer in der Sendung zu einem bestimmten Preis, der niedriger als der eigene Wunsch ist, verkaufen würden. Folgt hier ein Nein, gibt es keine Händlerkarte.
Die Verkäuferin dieser Uhr kam nun zu “Bares für Rares”, um das gute Stück zu verkaufen. Die Uhr wurde laut Experte zwischen 1900 und 1910 gefertigt, wies jedoch einige Beschädigungen auf.
Neben dem normalen Ziffernblatt konnte dieses Modell mit einem Barometer und einem Vollkalender punkten. Trotz der kleinen Schäden rief der Experte hier einen Wert von 1.000 bis 1.300 Euro aus. Gut für die Verkäuferin, die sich nur 1.000 gewünscht hatte – natürlich gab es hier die Händlerkarte.
Bei den Händlern lief es dann richtig gut und die Gebote überschlugen sich förmlich, bis man schlussendlich bei 1.600 Euro landete – über der Expertise und vor allem weit über dem Wunschpreis. Dann jedoch der Hammer: Unter 2.000 Euro wollte die Verkäuferin plötzlich nicht mehr verkaufen. Klar, dass hier keiner mehr drüber ging und so nahm sie ihre Uhr wieder mit nach Hause.

Kurios

Wer sich in der Zeitungs- und Magazinwelt auskennt, weiß: Erstausgaben sind in 90 Prozent der Fälle extrem wertvoll. Wenn es sich dann noch um ein Magazin wie den Playboy handelt, hört man die Kassen schon klingeln.
Und tatsächlich wurde bei “Bares für Rares” eine Erstausgabe des deutschen Playboys angeboten, der am 1. August 1972 veröffentlicht wurde – damals für fünf Mark. Heute sollte natürlich etwas mehr Geld rumkommen, nämlich 200 Euro wenn es nach dem Verkäufer ging. Gaby Heier, die das Cover schmückte, sollte dem Verkäufer leider kein Glück bringen, denn die Expertise lag mit 150 Euro etwas unter dem Wunsch. Auch im Händlerraum lief es nicht sonderlich gut – mehr als 120 Euro wollte keiner bieten. Dennoch nahm der Verkäufer das Angebot an.

(Alle Fotos: ZDF)