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Ölpreisen legen zu - Schwacher US-Dollar stützt

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag wegen eines schwächeren US-Dollar zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 45,86 Dollar und damit 58 Cent mehr als am Montagabend. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg am Dienstag um 50 Cent auf 43,11 Dollar.

Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein stärkere Nachfrage nach Rohstoffen, angetrieben durch die jüngste Dollar-Schwäche. Da Erdöl international in der amerikanischen Währung gehandelt wird, sorgt ein fallender Dollar für eine höhere Nachfrage in Ländern außerhalb des Dollar-Raums. Das verleiht den Ölpreisen häufig Auftrieb.

Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank erklärte den Anstieg der Ölpreise auch mit einer "guten Förderdisziplin" wichtiger Förderstaaten, die in der Opec+ zusammengefasst sind. Demnach hätten immer mehr Mitgliedsländer der Allianz ihre Ölexporte zuletzt reduziert, um gemeinsam vereinbarte Zielmarken auch tatsächlich einzuhalten.

Zum Wochenauftakt war der Preis für ein Fass Brent im Mittagshandel bis auf 46,53 Dollar gestiegen und damit so hoch wie seit Monaten nicht mehr. Mit dem aktuellen Niveau hat sich der Brent-Preis deutlich von dem Corona-Crash erholt, in dem Preise im Frühjahr im Rekordtempo abgestürzt waren.

Auch der WTI-Preis hatte sich zuletzt deutlich vom Tief im April erholt. Damals war der Preis für ein paar Stunden in den negativen Bereich gerutscht - das heißt Käufer haben Geld dafür bekommen, wenn sie Öl abgenommen haben.