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Ölpreise bauen Gewinne kräftig aus - höchste Stände seit einem Jahr

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag die höchsten Stände seit etwa einem Jahr erreicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 57,65 US-Dollar. Das waren 1,30 Dollar mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,26 Dollar auf 54,81 Dollar.

In der Spitze stieg der Preis für US-Öl auf 54,91 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Januar 2020. Der Preis für Brent-Öl stieg bis auf 57,73 Dollar und damit den höchsten Stand seit vergangenen Februar. Seit Beginn der Handelswoche ist der Preis für US-Öl damit mehr als sechs Prozent gestiegen und der für Brent-Öl um mehr als fünf Prozent.

Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein freundliche Stimmung an den internationalen Finanzmärkten, die auch bei den Ölpreisen für Auftrieb sorgte. Rohstoffexperte Carsten Fritsch erklärte den Anstieg der Ölpreise außerdem mit einem wachsenden Konjunkturoptimismus der Anleger.

Darüber hinaus stützte eine Nachfrageprognose des saudischen Ölkonzerns Saudi Aramco die Ölpreise. Die größte Erdölgesellschaft der Welt geht davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Rohöl noch im Verlauf des Jahres wieder das Niveau von vor der Corona-Krise erreichen dürfte.