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Ölpreise geben weiter nach

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gesunken und haben an die Kursverluste in der ersten Wochenhälfte angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent kostete zuletzt 67,75 US-Dollar. Das waren 25 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um 18 Cent auf 64,42 Dollar.

Nach starken Preisanstiegen im laufenden Jahr haben die Erdölpreise zuletzt etwas an Boden verloren. Auslöser sind Sorgen über ein möglicherweise überhöhtes Ölangebot. Hierzu trugen zum einen Äußerungen der Internationalen Energieagentur IEA vom Vortag bei. Die IEA trat Prognosen einiger Rohstoffanalysten entgegen, die am Erdölmarkt teils starke Preisanstiege erwarten. Dagegen verwies die Organisation auf ein hohes Angebot.

"Die IEA versetzt Optimisten am Ölmarkt einen Dämpfer", kommentierte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Er verwies außerdem auf die Aussagen des Interessenverbands zu den Ölreserven. Demnach gibt es auf dem Weltmarkt weiterhin reichlich Lagerbestände.

Auch neue Lagerdaten aus den USA deuteten in diese Richtung. Die amerikanischen Erdölvorräte waren nach Regierungsdaten vom Vortag in der vergangenen Woche weiter gestiegen. Es war der vierte Anstieg in Folge.