Yahoo Finanzen Die meistverkauften Deutschrap-Alben aller Zeiten
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10. Kollegah mit “King” (307.000 Einheiten)
Der selbsternannte King gehört wohl zu den polarisierendsten und erfolgreichsten Künstlern der Nation. Mit “King” schuf er 2014 sein Opus Magnum, das an Perfektion in Sachen Soundbild, Texten und Technik in Kollegahs Diskografie unerreicht bleiben dürfte. (Foto: ddp)
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9. Seeed mit “Seeed” (310.000 Einheiten)
Nach ihrem Album “Next!” von 2005 ließen die Berliner sieben Jahre nichts von sich hören. Dann kam ihr bisher letztes Album heraus und schlug ein wie eine Bombe. Platz eins in den Charts, insgesamt 47 Wochen in den Charts und dreifach Gold in Deutschland. Damit schrieben sie Deutschrapgeschichte. (Foto: WENN)
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8. Cro mit “Melodie” (325.000 Einheiten)
Zwar konnte der Pandarapper 2014 mit “Melodie” nicht sein Debütalbum “Raop” von 2012 übertreffen, doch über 300.000 verkaufte Einheiten sprechen eine eigene Sprache. Dreifach Gold in Deutschland und Platin in Österreich kann Cro keiner mehr nehmen. Soundtechnisch fuhr der Stuttgarter das Raop-Bild weiter – unaufgeregte und leicht melancholische Radiomusik. (Foto: WENN)
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7. Seeed mit “Next!” (335.000 Einheiten)
Schon vor “Next!” und “Seeed” waren die Männer aus Berlin erfolgreich, doch erst diese beiden Platten sollten sie in den Deutschraphimmel heben. Die Mischung aus Reggae und Hip-Hop sollte man erst 2016 mit den “Palmen aus Plastik” von Bonez MC und RAF Camora wieder hören… (Foto: ddp)
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6. Cro mit “Raop” (500.000 Einheiten)
2012 war das Jahr von Cro. Seine Mischung aus Rap und Pop – kurz Raop – ging durch die Decke. Das Video zu seinem Hit “Easy” konnte bis heute auf YouTube über 56 Millionen Klicks sammeln. Kein Wunder also, dass sich das dazugehörige Album “Raop” rund eine halbe Millionen Mal verkaufen konnte. (Foto: ddp)
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5. Die fantastischen Vier mit “Lauschgift” (535.000 Einheiten)
In der jüngsten Vergangenheit ist es etwas ruhiger um die Fantas geworden. Michi Beck und Smudo urteilten sich durch “The Voice of Germany” und letzterer war auf Sidos “30-11-80” als Gast zu hören. 1995 droppten die drei Rapper und ihr DJ mit Lauschgift einen echten Klassiker. Für einen ersten Platz in den Charts reichte es jedoch nicht – das sollte erst 1999 mit “4:99” passieren. (Foto: WENN)
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4. Die fantastischen Vier mit “4 gewinnt” (795.000 Einheiten)
Drei Jahre vor “Lauschgift”, also 1992, erschien “4 gewinnt”, das in Deutschland dreimal Gold abräumen konnte. “Die da!?” kennt wohl heute jeder, auch wenn man kein Hip-Hop-Hörer ist. (Foto: ddp)
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3. Tic Tac Toe mit “Tic Tac Toe” (1.150.000 Einheiten)
Die erste Girlgroup im Deutschrap erregte 1996 mit ihrem Debütrelease großes Aufsehen. Doppelplatin in Deutschland und der Schweiz und über eine Millionen verkaufte Platten sind schon eine Hausnummer. Mit SXTN feiert das Girlgroupding im Deutschrap seit ein paar Jahren einen zweiten Frühling. Ob JuJu und Nura jemals an den Erfolg von Lee, Jazzy und Ricky anknüpfen können? (Foto: ddp)
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2. Tic Tac Toe mit “Klappe die 2te” (1.200.000 Einheiten)
Dass die drei Rapperinnen von Tic Tac Toe nicht nur ein Schnellschuss waren, bewiesen sie nur ein Jahr nach ihrem Debütalbum. 1997 erschien “Klappe die 2te” und übertraf der Erfolg von “Tic Tac Toe” noch einmal. Dieses Mal reichte es sogar für einen ersten Platz in den Albumcharts. Danach ging es mit den drei Mädels musikalisch leider bergab… (Foto: WENN)
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1. Peter Fox mit “Stadtaffe” (1.300.000 Einheiten)
Nein, kein Sido, kein Kool Savas und auch kein Bushido. Auf dem ersten Platz der meistverkauften Deutschrap-Alben hat sich ein Affe platziert – ein Stadtaffe um genau zu sein. Peter Fox von Seeed brachte 2008 sein erstes und einziges Soloalbum auf den Markt und krempelte das Business um. Alleine 13-fach Gold in Deutschland und insgesamt 135 Wochen in den deutschen Charts – das muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Doch der Erfolg war Fox selbst zu krass, sodass er sich aus der Solomusikgeschäft zurückzog. (Foto: ddp)
Deutschrap ist populär wie nie! Egal, ob Gangsterrap, politisch motivierte Tracks oder einfach nur witzige Texte: Deutschland nickt mit dem Kopf zum Beat. Zugegeben, in Zeiten von Spotify, Amazon Music und Co. haben es CDs zwar immer schwerer, doch noch werden sie gekauft. Wir wissen, welche Platten fernab vom Internet am häufigsten über den Ladentisch gingen.
