Genfer Autosalon 2018: Die Highlights

Im Rahmen des Genfer Autosalons wurde der Prototyp des Audi e-tron vorgestellt, Audis erster Wagen mit Elektroantrieb. Mit einer Akkukapazität von etwa 95 kWh soll er eine Reichweite von rund 500 Kilometern haben. Was die Ladezeit betrifft, verspricht der Hersteller ebenfalls Bestwerte: Binnen 30 Minuten sei der Akku wieder aufgeladen – vorausgesetzt die Ladesäule gibt 150 kWh ab. Doch der Audi e-tron ist nur eines von vielen weiteren Highlights. (Bild-Copyright: Martial Trezzini/Keystone via AP)

Elektrisch und autonom soll das Renault Robotertaxi EZ-GO sein. Die Idee hinter dem Konzeptauto des französischen Autobauers: Per App bestellen Nutzer das autonome Fahrzeug, das mit maximal 50 km/h durch die Stadt fährt. Dank des Autonomie-Levels 4 findet es überwiegend alleine seinen Weg, hält den richtigen Abstand zu anderen Wagen, bleibt in der Spur oder wechselt sie, wenn nötig. Bis zu sechs Fahrgäste finden im Innenraum Platz. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Hyundai stellte gleich zwei neue Elektrofahrzeuge beim Genfer Autosalon vor. Eines davon ist der Kona Electric, ein Batterie-SUV, der laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 480 Kilometern hat. Bereits im Sommer soll der Hyundai Kona Electric, den es in zwei Leistungsstufen gibt, auf den deutschen Markt kommen. Zum Preis gibt es noch keine Angaben. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Er ist der Star der Automesse: der Jaguar I-PACE, ein Elektro-SUV. Noch in diesem Jahr wird der Flitzer in den Handel kommen, wobei die Grundausstattung für 75.000 Euro erhältlich ist. Jaguars Elektro-SUV leistet bis zu 400 PS und hat eine Reichweite von 480 Kilometern. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Mit moderner Technik besticht der neue Audi A6 der 8. Generation. Innen ist der elegante Wagen mit einem voll digitalen Bediensystem ausgestattet. Er fährt sogar teilweise autonom und übernimmt zudem einige Fahraufgaben auf der Autobahn. Die Markteinführung ist für den Sommer geplant. Preislich wird der neue A6 vermutlich bei etwas über 40.000 Euro liegen. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Den Bentley Bentayga V8 gibt es jetzt in einer schnittigen V8-Benzin-Variante. Der 4l-Biturbo-V8-Benziner stemmt 550 PS und schafft es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 290 Stundenkilometern. Ab sofort kann der Wagen beim Händler bestellt werden. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Luxus pur! Der Bugatti Chiron Sport ist etwas leichter als sein Vorgänger geworden, das Fahrzeuggewicht wurde um 18 Kilogramm reduziert. Diesmal bringt es der Supersportwagen auf 1.500 PS und läuft bis zu 420 km/h. In einer Computersimulation waren es sogar 463 km/h. All die Leistung lässt sich Bugatti einiges Kosten: Das Ausstellungsstück beim Genfer Autosalon gibt es für 2,98 Millionen Euro. Wer den Flitzer haben will, sollte sich beeilen. Es werden nur 500 Exemplare gebaut, die Hälfte davon ist schon verkauft. (Bild-Coypright: gims.swiss)

Extrem wird es mit dem Ferrari 488 GTO, der sogar mit einem Trick aus der Formel 1 versehen ist. Dank eines S-Schachts wird auf der Unterseite des Wagens Luft gesammelt, die über einen Kanal nach oben strömt und dort austritt. Das verbessert die Umströmung des Vorderwagens. Aus dem Stand beschleunigt der Wagen mit seinen 720 PS in 7,6 Sekunden auf Tempo 200. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Porsche hat beim Genfer Autosalon ein weiteres Konzept seiner Elektrovision Mission E vorgestellt, den Cross Turismo. Mit 600 PS schafft es der Wagen in weniger als 3,5 Sekunden auf Tempo 100. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen. In gerade einmal 15 Minuten soll sich Strom für eine Reichweite von rund 400 Kilometern ansammeln. (Bild-Copyright: Uli Deck/dpa)

Ohne Frage, der Lamborghini Huracán Performante Spyder ist ein echter Hingucker. Mit 5,2 Liter Hubraum verteilt auf 10 Zylinder, 640 PS und 600 Newtonmetern ist er ein echtes Geschoss auf dem Asphalt. Der Sprint auf Tempo 100 dauert 3,1 Sekunden. Die Auslieferung des Wagens beginnt im Sommer. Kostenpunkt: 219.585 Euro. (Bild-Copyright: Uli Deck/dpa)

Ab Sommer 2018 kann das Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé bestellt werden, das zum stärksten AMG mutiert ist. In drei Varianten ist das Fahrzeug erhältlich: Als GT 53 4matic mit 326 PS aus drei Liter Hubraum und V6-Motor. Mit V8-Motor, 640 PS aus vier Liter Hubraum im GT 63 S. Und als Drittes gibt es den GT 63 mit 585 PS. (Bild-Copyright: Uli Deck/dpa)

Der Peugeot 508 hat einiges zu bieten: Die coupéhaft geschnittene Mittelklasselimousine verfügt unter anderem über ein Nachtsichtsystem. Für den Antrieb stehen ein 225 PS starker Benziner und ein Diesel mit 180 PS zur Wahl. Ab 49.100 Euro ist das neue Flaggschiff von Peugeot erhältlich. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Der vollelektrische Polestar 1 von Volvo kann ab dem 13. März bestellt werden. 2019 geht er dann in Serie. Der Preis für das 600-PS-Sportcoupé dürfte dann bei etwa 150.000 Euro liegen. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Viertürige Coupés sind aktuell angesagt. Von BMW gibt es den M8 Gran Coupé, der 2019 in Serie gehen soll. Da der M8 Gran Coupé eine Studie ist, gibt es von BMW noch keine offiziellen Angaben zur Motorisierung. Allerdings wird eine Leistung von bis zu 650 PS erwartet. Noch dieses Jahr soll es für den M8 auf die Straße gehen. (Bild-Copyright: gims.swiss)

Noch ist der VW I.D. Vizzion eine Studie, doch schon 2022 soll der Traum Realität werden. Die Besonderheiten: Das Volkswagen-Modell hat kein Lenkrad, keine Pedale, fährt voll autonom und elektrisch. Befehle empfängt es über Gesten und Sprache. Laut Hersteller hält der Akku bis zu 655 Kilometer. (Bild-Copyright: Uli Deck/dpa)