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Fremdkapital

Das Fremdkapital umfasst im weitesten Sinne sämtliche Schulden eines Unternehmens. Zum Fremdkapital zählt der Teil des Kapitals, der nicht von den Inhabern des Unternehmens in Form von Eigenkapital bereitgestellt wurde und der nicht vom Unternehmen selbst erwirtschaftet wurde.

Wichtigster Teil des Fremdkapitals sind die Verbindlichkeiten. Dabei handelt es sich beispielsweise um Bankkredite und um Schulden gegenüber Lieferanten. Gegliedert werden die Verbindlichkeiten nach Herkunft und Fristigkeit. Die ebenfalls zum Fremdkapital zählenden Rückstellungen umfassen vorausschauend gebuchte Posten für später fällig werdende Verbindlichkeiten wie Steuerforderungen des Finanzamtes. Daneben gehören auch passive Rechnungsabgrenzungsposten, die Vorauszahlungen für noch nicht erbrachte Leistungen umfassen, zum Fremdkapital.

Das Fremdkapital gehört zu den Passiva und wird deshalb auf der rechten Seite der Bilanz ausgewiesen. Seine Funktion, wie auch die des Eigenkapitals, ist die Finanzierung des auf der linken Seite der Bilanz ausgewiesenen Unternehmensvermögens. Eigenkapital und Fremdkapital ergeben zusammen die Bilanzsumme.

Dividiert man das Fremdkapital durch das Gesamtkapital, das der Bilanzsumme entspricht, so erhält man die Fremdkapitalquote. Sie gibt an, welcher Anteil des Unternehmensvermögens durch Fremdkapital finanziert ist. Eigenkapitalquote und Fremdkapitalquote ergeben zusammen immer 100 Prozent.