Der Chef der weltweit zweitgrößten Reederei Maersk, Vincent Clerc, hält den Hamburger Hafen für überbewertet. "Ist Hamburg das natürliche Tor zur Welt, um beispielsweise deutsche Autos zu exportieren?", sagte Clerc der Wochenzeitung "Die Zeit" (Donnerstag). Wenn man sachlich auf diese Frage schaue, laute die Antwort: "Nein, Hamburg ist nicht das natürliche Tor zur Welt." Es sei bedenkenswert, "ob all die Grundstücke am Wasser mit bezahlbaren Wohnungen besser genutzt wären als mit
Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd will in diesem Jahr operativ schwarze Zahlen schreiben. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal erwartet der Vorstand nun, die oberen Hälften der ausgegebenen Zielspannen zu erreichen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Für das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag diese bislang bei minus 1 bis plus 1 Milliarde Euro. Allerdings sei die Prognose mit hohen Unsicherheiten behaftet angesic
Maersk rechnet für das zweite Quartal mit einem branchenweiten Verlust an Frachtkapazitäten von 15 bis 20 Prozent zwischen dem Fernen Osten und Europa.