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VL-Sparplan: „Geld gibt‘s vom Arbeitergeber“

Der Ablauf ist dabei ziemlich einfach. „Geld gibt’s vom Arbeitgeber, vermögenswirksame Leistungen sind im Tarifvertrag geregelt“, erläutert Christoph König, Digital Officer von ebase, der European Bank For Financial Services, eine Tochter der comdirect. Diese bietet Dienstleistungen vor allem für Finanzvertriebe an, wendet sich aber auch direkt an Privatanleger. „Der Kund kann eigenes Geld zum VL-Vertrag dazu geben, muss es aber nicht“, betont König, „er kann aber bis zur einer bestimmten Einkommensgrenze Fördergeld des Staates nutzen.“ Das Geld muss sechs Jahre angespart werden, bleibt ein Jahr liegen und ist danach frei verfügbar. Nach einer Untersuchung zur Nutzung von VL-Sparplänen kommt ebase zu einer ernüchternden Erkenntnis: „Pro Jahr werden VL-Ansprüche von mehr als 1,6 Milliarden Euro nicht genutzt.“ Das scheint sich allmählich durch den Einsatz von ETFs zu ändern. „ETFs sind ein äußerst kostengünstiges Produkt für solche Sparpläne“, lobt Thomas Wiedenmann, beim Anbieter iShares für den Vertrieb an Banken, Vermögensverwaltungen und Versicherungen zuständig. Christoph König bestätigt: „Das Neugeschäft wächst bei uns besonders stark mit ETFs.“