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Staatstrauer in Kuba: Menschen nehmen Abschied von Fidel Castro

Nach dem Tod des Revolutionsführers Fidel Castro haben tausende Kubaner Abschied von ihrem früheren Präsidenten genommen. Zum Auftakt mehrtägiger Trauerfeierlichkeiten zogen die Menschen am Montag zum Denkmal für den Nationalhelden José Martí in Havanna, um Castro die letzte Ehre zu erweisen. Dort waren ein großes Foto aus seiner Zeit als Revolutionär und ein Blumengebinde aufgestellt. Flankiert wurde es von vier Soldaten in Gala-Uniform. Für Dienstag war auf dem Platz der Revolution eine Massenkundgebung zu Ehren Castros geplant. Dazu werden Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet. Am Sonntag wird Castro auf dem Friedhof Santa Ifigenia beigesetzt. Dann endet die neuntägige Staatstrauer. Castro war am Freitagabend im Alter von 90 Jahren gestorben. Er hatte das Land 47 Jahre regiert und sich 2006 aus der aktiven Politik zurückgezogen. Er empfing aber weiterhin Staatsgäste in seinem Haus und äußerte sich in der Parteizeitung “Granma”. Der vorsichtigen Annäherung Kubas an den einstigen Erzfeind USA stand er skeptisch gegenüber, allerdings ließ er seinen Buder und Nachfolger Raúl Castro gewähren. Unterdessen drohte der designierte US-Präsident Donald Trump damit, der Annäherung zwischen den USA und Kuba ein Ende zu setzen. Havanna solle sich zu “einer besseren Vereinbarung” für die kubanische Bevölkerung, die Exil-Kubaner und die gesamten USA bereit erklären, sonst werde er die unter Barack Obama getroffenen Vereinbarungen “beenden”, schrieb Trump auf Twitter. If Cuba is unwilling to make a better deal for the Cuban people, the Cuban/American people and the U.S. as a whole, I will terminate deal.— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) November 28, 2016