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Neue Sanktionen sollen Nordkoreas Wirtschaft treffen

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat erneut Sanktionen gegen Nordkorea beschlossen. Die Entscheidung fiel einstimmig und legt für Kohleexporte des Landes nach China eine Höchstmenge von jährlich 7,5 Millionen Tonnen fest. Für Nordkorea wird das im Vergleich zum Vorjahr Mindereinnahmen von rund 60 Prozent bedeuten. Der Abstimmung im Weltsicherheitsrat waren monatelange Verhandlungen mit China vorausgegangen, das zu den fünf Vetomächten zählt und Nordkoreas wichtigster Handelspartner ist. “Ich begrüße die einstimmige Billigung der neuen Resolution. Einigkeit zu wahren ist entscheidend, wenn man Sicherheitsprobleme auf der koreanischen Halbinsel und anderswo bekämpft”, sagte Ban Ki-moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen. Maintaining unity is crucial in tackling security challenges on Korean Peninsula & beyond: #UNSG on #DPRK sanctions https://t.co/3TZU1KQJ2R— UN Spokesperson (@UN_Spokesperson) November 30, 2016 Die Sanktionen sind die Reaktion auf wiederholte Atomwaffentests Nordkoreas. Zuletzt zündete die Armee des Landes am 9. September einen nuklearen Sprengkopf. Ban – ein Südkoreaner – forderte Nordkorea auf, ernsthaften Gesprächen über den Abbau von Kernwaffen den Weg zu bereiten.