Lebensechte Ballontiere
Dieser Ballonkünstler aus Japan hat es einfach drauf: Seine lebensechten Ballontiere begeistern Groß und Klein.
Die Zahl weiblicher Vorstände in den börsennotierten deutschen Unternehmen ist auf einen Höchststand gestiegen - und doch steht eine Frau in den Führungsetagen durchschnittlich neun Männern gegenüber. Derzeit sind 11,5 Prozent aller Vorstandsmitglieder der 160 Dax-, MDax- und SDax-Unternehmen weiblich, wie das Beratungsunternehmen EY am Montag mitteilte. Unter insgesamt 681 Vorstandsmitgliedern zählte EY 78 Frauen - acht mehr als zum Beginn vergangenen Jahres.
BEIRUT (dpa-AFX) - Deutsche Experten haben bei der Bergung hochgiftiger Chemikalien im Hafen der libanesischen Stadt Beirut bestürzende Verhältnisse vorgefunden. Große Mengen toxischer und leicht entzündbarer Stoffe wurden dort über Jahre ohne besondere Sicherungsmaßnahmen gelagert, wie der Chef des Gefahrgutspezialisten Höppner aus der niedersächsischen Stadt Winsen, Michael Wentler, der Deutschen Presse-Agentur berichtete. Zum Teil hatten die Chemikalien Kanister und Container durchfressen und waren ausgelaufen. Von dort aus gelangten sie mit hoher Gewissheit ins Meer, wie Wentler sagte.
Brasilien hat zwei Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus zugelassen und damit den Weg für eine landesweite Impfkampagne geebnet. Als erste Brasilianerin erhielt eine Krankenschwester in São Paulo eine erste Impfdosis.
Gareth Bale hat aktuell einen schweren Stand bei den Tottenham Hotspur. Sein Trainer José Mourinho macht deutlich, dass sich der Waliser mehr anstrengen muss.
Nach dem Konflikt zwischen der Türkei und Griechenland um Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) von Ankara weitere Anstrengungen zu einer dauerhaften Entspannung gefordert. Nach der dramatischen Zuspitzung der Lage dürfe sich das "Spiel mit dem Feuer nicht wiederholen", mahnte Maas am Montag vor seinem Abflug nach Ankara.
Nach dem 2:1-Arbeitssieg von Bayern München gegen den SC Freiburg gab es Sonderlob von Hansi Flick für Leroy Sane.
BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Ralph Brinkhaus, sieht trotz der aktuell sinkenden Corona-Infektionszahlen keinen Grund zur Entwarnung im Kampf gegen die Pandemie. "Wir sind sehr besorgt wegen der Entwicklung in Großbritannien und Irland", sagte der CDU-Politiker am Montag im SWR. "Dort gibt es einen mutierten Virus, der zu sehr, sehr hohen Neuinfektionen geführt hat."
Deutschlands bester Tennisprofi Alexander Zverev und seine Management-Agentur Team8 gehen getrennte Wege.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Montag mit leichten Kursverlusten in die neue Woche gestattet. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,2065 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt vor gut einem Monat. Der Dollar tendierte dagegen zu vielen Währungen etwas fester. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch auf 1,2123 Dollar festgesetzt.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger bleiben zu Wochenbeginn vor wichtigen Ereignissen in Deckung. In der Corona-Krise zeichnen sich in Deutschland weitere Verschärfungen ab und in den USA rückt die Machtübergabe näher. Vor diesem Hintergrund knüpfte der Dax mit nochmals moderaten Verlusten an seinen Kursrutsch vom vergangenen Freitag an. Der Leitindex fiel im Frühhandel um 0,17 Prozent auf 13 764,25 Punkte.
Vor den Augen der Juroren brach Jessica De Freitas Soares in der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" zusammen. Nun erklärte sie in einem kurzen Video den Grund dafür.
Alexander Zverev trennt sich nach seinem Trainer auch von seinem Management. Der deutsche Tennis-Star setzt künftig wieder verstärkt auf seine Familie.
Reply, spezialisiert auf neue Kommunikationskanäle und digitale Medien, vereinbart eine strategische Zusammenarbeit mit Amazon Web Services (AWS), um Branchenlösungen für Kunden aus den Bereichen Finanzdienstleistung, Fertigung, Automotive, Einzelhandel, Energie und Telekommunikation zu entwickeln.
Der Fußball-Bundesligist glänzt auf dem Platz. Und offenbart weltfremde Umgangsformen. Cool geht anders.
HELSINKI (dpa-AFX) - Nach der Festnahme Alexej Nawalnys in einem Flughafen in Moskau mehren sich auch in Nordeuropa die Forderungen nach einer sofortigen Freilassung des Kremlkritikers. "Der russische Oppositionspolitiker Nawalny muss unverzüglich freigelassen werden", schrieb die Ministerpräsidentin des russischen Nachbarlandes Finnland, Sanna Marin, am Montagmorgen auf Twitter. Russland solle die Vergiftung Nawalnys untersuchen und die Rechte der Opposition schützen, die zu jeder Demokratie dazu gehörten. Finnland hat die längste Landesgrenze aller EU-Länder mit Russland.
Die Festnahme des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny kurz nach seiner Ankunft in Moskau ist auf internationale Kritik gestoßen. Zahlreiche Politiker fordern die sofortige Freilassung des 44-Jährigen, darunter auch Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD).
(Bloomberg) -- Joh Berenberg Gossler & Company KG baut erstmals wieder ein Analysten-Team in Deutschland auf, nachdem die Bank vor über einem Jahrzehnt das Aktien-Research in London zusammengefasst hatte. Im vergangenen Jahr war die Mitarbeiterzahl im Unternehmen bereits um 100 gestiegen.In Frankfurt soll ein 10 bis 15 Mitarbeiter umfassendes Team entstehen, das sich um die Bewertung von kleinen und mittelgroßen deutschen Unternehmen kümmert, wie Investmentbank-Chef David Mortlock in einem Interview mit Bloomberg erklärte. “Dies wird das erste Mal seit über zwölf Jahren sein, dass wir deutsche Small- und Mid-Caps aus Deutschland abdecken”, erklärte er.Bislang geschieht das vom Standort London aus, wo es bereits ein Midcaps-Team für die DACH-Region gibt. “Das Frankfurter Team wird sich hauptsächlich um neue Unternehmen kümmern”, sagte Mortlock.Berenberg habe in Frankfurt bereits viele Mitarbeiter für Banking, Sales sowie Wealth- und Asset Management, so Mortlock. “Wir glauben, dass uns ein Team von 10 bis 15 Analysten in Frankfurt - das etwas mehr Nähe zu unseren anderen deutschen Teams und zu den von ihnen abgedeckten Firmen hat - zugute kommen würde”, sagte er.Gewinn in 2020 gestiegenMortlock war vergangenes Jahr der erste nicht-deutsche persönlich haftende Gesellschafter in der über 400-jährigen Geschichte von Berenberg geworden. Er führt das Geldhaus jetzt gemeinsam mit Christian Kühn und Hendrik Riehmer.Das vergangene Jahr hat die Bank mit einem Gewinnanstieg abgeschlossen. “Die Investmentbank war der Haupttreiber”, so Mortlock, der keine weiteren Details nennen wollte. Das Unternehmen begleitete 2020 über 70 Investmentbanking-Transaktionen und übertraf damit den vorherigen Rekord von 50, der 2017 aufgestellt worden war.Sofern die Märkte mitspielen, erwartet Mortlock für das laufende Jahr mehr IPOs in Europa und den USA. “Es gibt immer noch viel Liquidität. Ich wäre überrascht, wenn wir kein weiteres arbeitsreiches Jahr sehen würden, in dem Firmen Geld einsammeln, um zu wachsen oder durch Covid zu kommen”, sagte er. “Auch bei uns ist die Pipeline stark gefüllt.”Rückkehr vom Home OfficeNeben dem neuen Frankfurter Analysten-Team sind weitere Einstellungen geplant. “Wir wollen die Mitarbeiterzahl in Bereichen wie Equity Capital Markets in unserem europäischen und unserem britischen Team weiter steigern”, erklärte Mortlock. Auch in den USA will Berenberg weiter wachsen.Dezeit sind in der Investmentbank wegen der Pandemie alle Kollegen zuhause tätig, mit Ausnahme von Händlern in Hamburg, London und New York. Mortlock zufolge ist nicht sicher, ob eine Rückkehr zu den alten Arbeitsweisen nach der Krise möglich ist. In einigen Bereichen könne es mehr Home Office geben.„Dennoch sind die Vorteile der Anwesenheit im Büro erheblich - wenn Menschen in engem Kontakt Erfahrungen und Ideen austauschen. Genau diese Art von Begeisterung, die man schafft, wenn man mit Kollegen zusammen ist”, sagte Mortlock. Sobald es sicher sei, wolle er dazu zurückkehren. “Ich freue mich darauf, wenn wieder mehr Leute im Büro sind.”(Ergänzt um Details zum neuen Team im 3. Absatz, weitere Einstellungen im 8. Absatz)For more articles like this, please visit us at bloomberg.comSubscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.©2021 Bloomberg L.P.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger bleiben zu Wochenbeginn vor wegweisenden Ereignissen in Deckung. In der Corona-Krise zeichnen sich in Deutschland weitere Verschärfungen ab und in den USA rückt die Machtübergabe näher. Vor diesem Hintergrund knüpfte der Dax mit weiteren Verlusten an seinen Kursrutsch vom vergangenen Freitag an. Der Leitindex fiel im Frühhandel um 0,28 Prozent auf 13 749,35 Punkte.
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die zeitweiligen Grenzschließungen während der Corona-Krise haben dem deutschen Staat im vergangenen Jahr höhere Einnahmen bei der Tabaksteuer eingebracht. Die Gesamteinnahmen stiegen im Vergleich zu 2019 um 5,0 Prozent auf 28,8 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden berichtete.
(Bloomberg) -- Die Aareal Bank AG erwartet für das vergangene Jahr ein negatives Betriebsergebnis im zweistelligen Millionenbereich, verglichen mit einem Plus von 248 Millionen Euro in 2019. Grund hierfür sind Kreditausfallrisiken im Zusammenhang mit der Coronakrise. Noch vor zwei Monaten war die Bank von einen Jahresgewinn im “mittleren zweistelligen Millionenbereich” für 2020 ausgegangen.Die Aareal Bank hat “in erheblichem Umfang vorausschauende, zusätzliche Risikovorsorge getroffen und trägt so der jüngsten Verschärfung der Pandemie umfassend Rechnung”, teilte der Immobilienfinanzierer am späten Sonntag mit. Angaben zur Höhe der Rückstellungen machte er nicht. Nach den ersten drei Quartalen hatte die Vorsorge bei 167 Millionen Euro gelegen.Der Kurs der Aareal-Aktie gab am Montag um bis zu 4.7% nach und lag um 9:06 Uhr bei 19,51 Euro, dem niedrigsten Intraday-Kurs seit 5. Januar.Vorstandschef fällt für Monate ausDurch die Coronakrise muss die Bank ohne einen Vorstandschef navigieren. Hermann J. Merkens hatte im November überraschend mitgeteilt, dass er “aus gesundheitlichen Gründen für die Dauer von voraussichtlich drei bis vier Monaten” seinen Job nicht ausüben könne. Seine Aufgaben übernehmen nun vertretungsweise die anderen Vorstandsmitglieder.Trotz des Verlusts will die Aareal Bank ihren Aktionären eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie für 2020 zukommen lassen. Aufgrund der im Dezember von der Europäischen Zentralbank erlassenen Beschränkungen zu Ausschüttungen plant das Unternehmen, zunächst nur 35 bis 40 Cent je Aktie zu zahlen.“Die verbleibenden circa 1,10 bis 1,15 Euro je Aktie können im 4. Quartal 2021 ausgeschüttet werden, falls zu diesem Zeitpunkt die Vorgaben der Aufsichtsbehörden mit Bezug auf die Unsicherheiten rund um die Covid-19-Krise erfüllt sind”, erklärte die Bank.Ziel von 300 Millionen Euro GewinnIm Jahr 2023 will das Unternehmen ohne Berücksichtigung möglicher Akquisitionen ein Betriebsergebnis von rund 300 Millionen Euro erwirtschaften, wie es am Sonntag weiter hieß. Voraussetzung sei allerdings, dass die Covid-19-Pandemie bis dahin überwunden ist. Um das Ziel zu erreichen, soll unter anderem das Finanzierungsgeschäft ausgeweitet werden.Zudem erwartet die Bank “durch die Umsetzung des gemeinsam mit dem Partner Advent in Erarbeitung befindlichen Value Creation Plans für die Aareon eine noch höhere Ergebnisdynamik”.Im vergangenen Jahr hatte die Bank nach Druck von Investoren einen 30%-Anteil an der IT-Tochter Aareon an Advent International verkauft. Der Preis lag bei rund 260 Millionen Euro in bar, wobei Aareal einen Gewinn von rund 180 Millionen Euro erzielte. Dieser fließt allerdings nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung ein, sondern wird ergebnisneutral im Eigenkapital abgebildet.(Ergänzt um Kurs im 3. Absatz, Aareon-Pläne im vorletzten Absatz)For more articles like this, please visit us at bloomberg.comSubscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.©2021 Bloomberg L.P.