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Konten des EX-IWF-Chefs Rato eingefroren

Die spanische Justiz hat sämtliche Konten des ehemaligen IWF-Chefs Rodrigo Rato eingefroren. Der prominente konservative Politiker war am Donnerstag festgenommen, seine Büros und Privaträume durchsucht worden. Ihm werden unter anderem Geldwäsche und Steuerbetrug vorgeworfen. Später kam Rato wieder frei. Die Affäre ist auch ein schwerer Schlag für Spaniens konservative Regierungspartei. Ende des Jahres wird in Spanien gewählt. Die konservative PP ist von Korruptionsskandalen erschüttert und muss nun um Glaubwürdigkeit ringen. So betonte die Vize-Regierungschefin Soraya Sáez de Santamaría: “Die Institutionen müssen vollkommen unabhängig funktionieren. Unabhängig davon, ob es demnächst irgendwelche Wahlen gibt und unabhängig davon, ob der eine oder andere Politiker betroffen ist.” Unbestätigten Medienberichten zufolge geht es um 6,2 Millionen Euro, die der frühere Wirtschaftsminister 2012 im Rahmen einer Steueramnestie aus der Schweiz nach Spanien transferiert hatte. Vom IWF aus Washington gab es keinen Kommentar zur Affäre Rato.