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Klimawandel bedroht Ökosysteme weltweit

Drei Regionen der Erde, drei verschiedene Untersuchungen: und alle drei schlagen Alarm. Unsere Erde ist in Gefahr, weil es immer wärmer wird. Dieses Jahr sind die Auswirkungen offenbar besonders verheerend. Das Stockholm Environment Institute hat den hohen Norden untersucht. In der Arktis, so heißt es, könne man den Wandel schon überall beobachten. Dort ist der Sommer demnach nicht nur 20 Grad wärmer gewesen als im Durchschnitt. Auch gebe es Hinweise auf die Veränderung ganzer Ökosysteme, die die Widerstandsfähigkeit weiterer Ökosysteme beeinflussen könnten – eine Kettenreaktion, deren weltweite Auswirkungen die Wissenschaftler noch nicht voraussagen können. “Die Arktis steht viel enger mit dem restlichen Planeten und speziell mit dem Klimasystem in Verbindung, als die meisten annehmen. Den Klimawandel, den wir der Arktis durch Treibhausgase und die Erderwärmung aufbürden, werden wir selbst noch zu spüren bekommen.” Eine Kettenreaktion, deren weltweite Auswirkungen die Wissenschaftler noch nicht voraussagen können. Zweites Beispiel: die Antarktis. Ganz im Süden, am anderen Ende der Erde, hat sich ein riesiges Stück Eis gelöst. Grund dafür ist nach Ansticht von Wissenschaftlern ein ungewöhnlicher Riss im Eis, der auf warmes Meerwasser zurückzuführen sein könnte. Drittes Beispiel: Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens. Auch da, wo es bereits warm ist, richtet die Klimaerwärmung große Schäden an. Dort sind nach Wissenschaftlern des ARC Centre zufolge besonders viele Korallen von der Korallenbleiche betroffen, auch das eine Folge von hohen Temperaturen. Die Wissenschaftler nannten die Korallen in diesem Jahr wörtlich die krankesten, die sie jemals gesehen hätten.