Bei Kartenzahlung: Vorsicht vor versteckten Gebühren
Einige Banken haben ihre Gebühren bei Kartenzahlung angehoben. Wie das Verbraucherportal „biallo.de“ nun veröffentlichte, sollen die Gebühren für Kartentransaktionen bei bis zu 75 Cent liegen.
Die Negativschlagzeilen um Herzogin Meghan wollen derzeit kaum abreißen. Kurz bevor ihr mit Spannung erwartetes Interview mit Ehemann Prinz Harry und Oprah Winfrey ausgestrahlt werden soll, melden sich gleich mehrere Palast-Mitarbeiter mit schweren Anschuldigungen gegen die Amerikanerin zu Wort. Nun tritt auch noch ihr Halbbruder Thomas Markle Jr. nach.
Das amerikanische Eishockey trauert um einen seiner Helden: Mark Pavelich, Mitglied jener US-Auswahl, die 1980 in Lake Placid sensationell Olympia-Gold gewonnen hatte, ist am Donnerstag in einer psychiatrischen Einrichtung im Alter von 63 Jahren verstorben. Dies gab US Hockey am Freitag bekannt. "Wir sind sehr traurig zu hören, dass 1980-Olympiasieger Mark Pavelich gestorben ist", teilte USA Hockey in einem Statement mit, "er ist für immer ein Teil der Eishockey-Historie."
Marc Hynes, Lewis Hamiltons Strippenzieher im Hintergrund, verlässt die Entourage des siebenmaligen Weltmeisters. SPORT1 erklärt, was dahintersteckt.
München gilt als die Stadt der Reichen und der Schönen. Doch die bayerische Metropole hat auch eine düstere Seite. Eben jene kehren die Autoren Jakob M. Erwa und Florian Kamhuber in ihrer Serie "Katakomben" nach außen und erzeugen so einen sehenswerten Kontrast.
Ungeachtet des brutalen Vorgehens der Armee haben in Myanmar am Samstag erneut landesweit Menschen gegen den Militärputsch und für Demokratie protestiert. Auf den Straßen im nördlichen Lashio standen sich junge Demonstranten mit selbstgebauten Schutzschilden und Polizisten gegenüber, in der Stadt Loikaw gingen hunderte Menschen auf die Straße.
Sie förderten ihren Nachwuchs, gaben entscheidende Tipps für die Karriere und waren stets für ihre Kinder da: Auf ihre Mütter sind viele Stars besonders stolz.
Als Bitcoiner muss man sich so manches anhören: "Bitcoin ist schlecht für die Umwelt", "Bitcoin ist der feuchte Traum von Darknet-Libertären", man kennt es. Aber Bitcoin ist mehr als das. Bitcoin ist zu wichtig, um es als vorbeiziehendes Phänomen zu belächeln. Ein Aufruf zu mehr ehrlicher Debatte. Ökonomen, die eine klassische Ausbildung genossen haben, fällt es schwer, über Bitcoin zu sprechen. Man kann das Konstrukt einfach nicht in den Kanon einordnen, der an Unis gelehrt wird. Ein gutes Beispiel für die Zurückhaltung, mit der Wirtschaftswissenschaftler dem Thema begegnen, ist Adam Tooze. Der britische Wirtschaftshistoriker war am 3. März zu Gast bei “Wirtschaft aktuell”, einer Podcast-Serie des rbb. Obwohl Tooze nicht gerne über Bitcoin spricht, wie er in der neuesten Ausgabe seiner Kolumne Chartbook Newsletter klarstellt, hat er sich breitschlagen lassen. Nein, Bitcoin ist kein “coronabedingtes Phänomen” “Konservative Anleger, die sich große Sorgen machen über Inflation, suchen nach Alternativen”, sagt Tooze gegenüber dem öffentlich rechtlichen Sender. So weit, so richtig. Bitcoiner sehen in dem digitalen Gold in der Tat eine Art Absicherung gegen die Unwägbarkeiten der Zentralbankpolitik. Denn während Zentralbanker die Geldmenge nach Gusto ausweiten dürfen, ist Bitcoins Angebotsmenge begrenzt und algorithmisch festgelegt. Falsch ist allerdings die Schlussfolgerung der Redakteurin, Bitcoin sei damit ein “coronabedingtes Phänomen”. Wie wäre es da erklärbar, dass die Kryptowährung Nr. 1 bis Ende 2019 bereits mehrere Millionen Prozent gewachsen ist? Bis dato war Corona jedenfalls kein Thema. Der Tooze-Artikel über Bitcoin ist auch insofern lesenswert, als dass er durchaus triftig argumentiert. Die Sichtweise ist aber nur die halbe Wahrheit. Zeit, für die Gegenseite. Unter anderem heißt es in der Kolumne, dass “alles Geld […] Fiat-Elemente in sich trägt”. Bitcoiner würden dem nicht widersprechen. Tatsächlich hat Geld, genau wie alle anderen Güter, Waren und Dienstleistungen in diesem Universum keinen intrinsischen Wert – dieses Konzept gibt es überhaupt nicht. Menschen schreiben Gütern einen Wert zu. Doch anders als häufig argumentiert wird, ist dieser Wert nicht rein willkürlich und spekulativ, sondern hat handfeste Gründe. Bitcoin hat schlicht gewisse Eigenschaften, die es zu gutem Geld machen (Knappheit, Teilbarkeit, Übertragbarkeit, Beständigkeit, et cetera). Im Kern ist Bitcoin und Fiatgeld also gar nicht so verschieden; das sieht Tooze ähnlich. Ist Gold und Fiatgeld wirklich so verschieden? Adam Tooze Bitcoin und die Politik “Geldgerede ist politisches Gerede. Wir sollten selektiv sein bei der politischen Diskussion, die wir führen”, schreibt der Autor. Geld wie wir es kennen, ist etwas inhärent politisches, da stimme ich Adam Tooze zu. Was aber sicher nicht stimmt, ist die Folgethese, dass “Bitcoin in erster Linie ein libertäres Bestreben ist, den Schatten der politischen Geldordnung […] zu entfliehen.” Bitcoin ist für alle da. Bitcoin interessiert sich überhaupt nicht dafür, wer es wofür und weswegen nutzt. Es ist schlicht ein Werkzeug, für dessen Nutzung sich freie Menschen entscheiden – oder eben nicht. Zu behaupten, Bitcoin würde irgendeine Agenda verfolgen, ist schon fast antromorphisierend; als hätte ein Softwareprotokoll einen Willen. There are most likely over 100m bitcoin holders globally. Ascribing a unified political or ideological stance to them is a complete delusion — nic carter (@nic__carter) March 2, 2021 Wohin das Argument eigentlich gehen soll, wird dann aber doch klar. Es geht eher darum, Bitcoiner an den Pranger zu stellen. Bitcoin-Gebrauch wird moralisiert; und dann wird es plötzlich doch ganz politisch. Bitcoin ist das Drehbuch für das Zeitalter der digitalen Mafia. Danegeld für das 21. Jahrhundert. Die Dark-Web-Funktionen von Krypto sind kein Bug, sondern ein Feature, heißt es vonseiten des Wirtschaftshistorikers. In anderen Worten: Wer Bitcoin nutzt, unterstützt mafiose Strukturen. Bitcoiner sind da geneigt zu entgegnen, dass man mit Bitcoin auch völlig legal agieren kann. Genau wie US-Dollar, Euro und Pfund kommt es darauf an, was man daraus macht. Nicht das Geld ist moralisch aufgeladen, sondern Handlungen. Es nicht mehr oder weniger unmoralisch Menschenhandel mit Bitcoin zu finanzieren, als mit US-Dollar. Dass ein Großteil der internationalen Geldwäsche über Fiatwährungen abgewickelt wird, schenken wir uns an dieser Stelle. Bitcoiner an den Pranger Hier offenbart sich aber durchaus ein Muster. Man will den Gebrauch von BTC öffentlich ächten. Dazu eignet sich übrigens auch das Stromverbrauch-Argument ganz hervorragend. Ganz nach dem Motto: Bitcoiner zerstören den Planeten kramt Tooze, wer hätte es geahnt, auch dieses Argument hervor. Die “Lösung” von Bitcoin besteht darin, eine künstliche Knappheit zu schaffen, die auf dem Lösen von mathematischen Problemen mit enormer Computerleistung beruht und riesige Mengen an Strom verbraucht, der aus Kohle erzeugt wird, die auf nicht-triviale Weise zur Klimakrise beiträgt. Adam Tooze Alleine über diesen Aspekt kann man ganz Bücher schreiben. Am Ende des Tages ist es eine Frage des Framings. Man könnte auch sagen: Mit Bitcoin hat die Welt zum ersten Mal ein nachweisbar knappes digitales Gut, das von Mathematik und physikalischen Prinzipien gedeckt ist. Seinen Wert bezieht es aus der Energie, die in dessen Erschaffung fließt. Bitcoin ist eben Hartgeld und steht damit im direkten Kontrast zu Fiatgeld, das Banken mit einem Federstrich erschaffen können. Digitale Knappheit ist nicht “pervers”, sondern genial Dass Tooze das Konzept digitaler Knappheit als “pervers” framt, ist aber schon erstaunlich. In einem Drang, digitales Zentralbankgeld zu legitimieren, nennt Tooze das digitale Gold ein “perverses Modell künstlicher Knappheit”. Die Erfindung digitaler, absoluter Knappheit ist nicht weniger als eine Jahrhundertinnovation. Bitcoin ist das einzige Gut in der Geschichte der Menschheit, das nachweisbar endlich ist. Aufgrund thermodynamischer Prinzipien kann jeder Teilnehmer absolut sicher sein, dass die Angebotsmenge auf 21 Millionen Stück begrenzt ist. Menschen entscheiden sich aus freien Stücken, ihren Wohlstand durch diese Prinzipien abzusichern. Was daran ist “pervers”? Natürlich haben Bitcoiner eine Verantwortung, sich über den CO₂-Ausstoß Gedanken zu machen. Initiativen wie netpositive money tun das bereits. Übrigens: In der neuesten Ausgabe des Kryptokompass, dem führenden Magazin rund um Kryptowährungen, haben wir diesem Thema einen ganzen Abschnitt gewidmet. Am Ende ist Bitcoin schlicht Software. Man gewinnt den Eindruck, dass der Autor eigentlich sagen will, dass Menschen, die BTC unterstützen, pervertiert sind. Ich würde allerdings vorsichtig sein, Menschen mit erhobenen Zeigefinger zu begegnen, die ihren Wohlstand in etwas anderem als Fiatgeld, Immobilien oder dem Aktienmarkt sichern. Vor allem aus Sicht eines Mitteleuropäers, der in einem Land mit funktionalem Finanzsystem lebt, ist Zurückhaltung eher das Gebot der Stunde. Bitcoin beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit Bitcoin ist nicht mehr als ein Angebot an diejenigen Menschen, die ihren Wohlstand in einem digitalen Geld speichern, dessen Wert sie anerkennen und schätzen. Im Gegensatz zu Fiatgeld, dessen Nutzung per Gesetz erzwungen ist, erzwingt BTC rein gar nichts. Weder das Halten, Ausgeben, noch Verweigern von Bitcoin gehört ins Feld der Moralität. Bitcoin ist, und das ist genug. Nassim Nikolas Taleb hatte in seinem Werk “Antifragile” die aus der Kolumne sprechende Art der Betrachtung mal als “lecturing birds how to fly” paraphrasiert. Also das Bestreben der Wissenschaft, alles in die ihnen bekannten Modelle zu pressen. Frei nach dem Motto: “Es kann nicht sein, was nicht sein darf”, wird Bitcoins normative Kraft des Faktischen verkannt. Wir müssen endlich aufhören, Bitcoin als ein vorbeiziehendes Phänomen zu belächeln. Wir müssen über Bitcoin reden, denn BTC ist gekommen, um zu bleiben – ob es der Wissenschaft gefällt oder nicht. Vielleicht sollte die Ökonomie damit beginnen, die Billionen-Kryptowährung als globalen Spieler in einem immer unübersichtlicher werdenden Finanzsystem anzuerkennen. Das wäre zumindest ehrlich. Source: BTC-ECHO Der Beitrag Natürlich müssen wir über Bitcoin reden – ein Debattenbeitrag erschien zuerst auf BTC-ECHO.
In Thüringen kommt es zum Derby zwischen Erfurt gegen Suhl. SPORT1 überträgt live - und zum Einstand gibt es auch noch eine neue Folge des "Volleytalk".
Der Leiter der Münchner Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft Kai Gräber spricht sich für ein höheres gesetzliches Strafmaß für Dopingsünder aus.
Der Sohn von Juan Pablo Montoya und eine schnelle Dame aus den Vereinigten Arabischen Emirate: Das Starterfeld der ADAC Formel 4 nimmt Formen an.
Skispringer Karl Geiger hat bei der Heim-WM in Oberstdorf bereits drei Medaillen geholt. Nun winkt dem Deutschen der Sprung in einen Legenden-Kreis.
In der Affäre um Geldzahlungen an Abgeordnete der Unionsfraktion im Zusammenhang mit Verträgen über Corona-Schutzmasken hat nun auch der Mannheimer CDU-Abgeordnete Nikolaus Löbel Konsequenzen gezogen. Löbel gab seinen Sitz im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages auf, nachdem der "Spiegel" am Freitag über Provisionszahlungen in Höhe von 250.000 Euro berichtet hatte. Die Unionsfraktions-Spitze bemühte sich um Schadensbegrenzung und warnte Abgeordnete vor Geschäftemacherei mit Corona-Masken.
Papst Franziskus ist am zweiten Tag seiner Irak-Reise von dem einflussreichen Schiitenführer Ayatollah Ali Sistani empfangen worden. Die Begegnung fand am Samstag in der heiligen Stadt Nadschaf statt, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Das Gespräch hinter verschlossenen Türen sollte etwa eine Stunde dauern.
In der ersten Einzeltanz-Show bei "Let's Dance" begibt sich Ex-Tagesschau-Sprecher Jan Hofer auf unbekanntes Terrain: "Wir kennen in Deutschland nur seinen Oberkörper", so Tanzpartnerin Christina Luft. "Jetzt wird es Zeit, den unteren Teil in Bewegung zu sehen."
Arbeitsmigranten und Geflüchtete seien von der Pandemie besonders betroffen, sagt der Ökonom Dilip Ratha. Gesundheit, Job, Geld, Impfung irgendwann: Alles sei unsicher.
Künstler und Influencer verkaufen ihre Werke jetzt über die Blockchain – ein Kryptohype namens NFT macht's möglich. Ist das gaga oder eine Revolution des Kunstmarkts?
Christian Baldauf fordert die beliebte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heraus. Im TV-Duell tritt er extra höflich auf. Ob die Strategie aufgeht?
Im Vergleich zur Vorwoche stagnieren die Neuinfektionen auf dem selben Niveau. Die Inzidenz steigt an - wenn auch nur leicht.Im Vergleich zur Vorwoche stagnieren die Neuinfektionen auf dem selben Niveau. Die Inzidenz steigt an - wenn auch nur leicht.
Mit einer XXL-Ausgabe von "Frag doch mal die Maus" feiert das Erste den 50. Geburtstag der Kultfigur. Der brutale Überfall auf eine Sanitäterin beschäftigt "Helen Dorn" (ZDF). In "Verborgene Schönheit" (ProSieben) verliert Will Smith seine Tochter.
Bitter für das Satiriker-Team der "heute-show": Die Realität schrieb diese Woche beste Pointen! Spahn und Scheuer als Taskforce-Chefs? Das geht kaum besser. Obwohl: Ein AfD-Politiker will die Masturbation abschaffen.