Heimliche Stars: Fäustlinge von Bernie Sanders stehlen Joe Biden die Show
Stars wie Lady Gaga und Jennifer Lopez traten bei der Amtseinführung von Joe Biden am Mittwoch auf. Im Rampenlicht standen aber die Fäustlinge von Senator Bernie Sanders.
BERLIN (dpa-AFX) - Wenige Tage vor den neuen Bund-Länder-Beratungen hat Kanzlerin Angela Merkel Hoffnungen auf sehr schnelle und umfassende Lockerungen der strengen Kontaktbeschränkungen mit der Einführung der Corona-Selbsttests gedämpft. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder warnte vor "Öffnungshektik". Kanzlerin und Ministerpräsidenten beraten am Mittwoch erneut. Der Druck aus der Wirtschaft ist groß, unter anderem der Handel fordert, die Wiedereröffnung der Innenstädte nicht vom Erreichen einer Inzidenz von 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in sieben Tagen abhängig zu machen. Mehrere Bundesländer haben bereits für Anfang kommende Woche über Friseurläden hinaus die Öffnung etwa von Gartenmärkten und Blumenläden angekündigt.
BERLIN (dpa-AFX) - Ob Handyverträge, Streaming oder Fitnessstudios, die Bundesregierung will Verbraucher vor Abzocke mit langen Vertragslaufzeiten und schwierigen Kündigungen schützen. Anbieterwechsel sollen einfacher und Verträge fairer werden. Am Freitag debattiert darüber der Bundestag. Die Bundesländer sind jetzt schon unzufrieden und wünschen sich noch schärfere Regeln.
LONDON (dpa-AFX) - Einem Bericht mehrerer britischer Denkfabriken zufolge sind die Institutionen in Großbritannien auch ein Jahr nach dem offiziellen EU-Austritt schlecht für den Brexit gerüstet. Das betreffe beispielsweise den Umweltschutz, den Handel und den Kampf gegen Kriminalität, heißt es in der Analyse, die am Donnerstagabend veröffentlicht wurde.
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Mehr Tempo bei den Corona-Impfungen, ein europäischer Impfpass bis zum Sommer: Die 27 EU-Staaten haben erneut ihre Linie im Kampf gegen die Pandemie abgestimmt. An diesem Freitag setzen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre EU-Kollegen ihren Videogipfel nun mit einer verteidigungspolitischen Grundsatzdebatte fort. Ziel ist, Europa in Krisen eigenständiger handlungsfähig zu machen.
SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der Apartment-Vermittler Airbnb hat sich im Corona-Jahr 2020 besser geschlagen als zunächst angenommen. Insgesamt gingen die Erlöse um 30 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar zurück, wie Airbnb am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Nach dem heftigen Einbruch zu Beginn der Pandemie erholte sich das Geschäft deutlich, im Schlussquartal gab es verglichen mit dem Vorjahreswert nur noch ein Umsatzminus von 22 Prozent auf 859 Millionen Dollar. Dennoch riss die Krise tiefe Löcher in die Bilanz - insgesamt machte Airbnb 2020 einen Verlust von 4,6 Milliarden Dollar (3,8 Mrd Euro).
BERLIN (dpa-AFX) - Lockdown, Maskentragen, Homeoffice - die anhaltenden Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie zehren nicht nur an den Nerven, sie kosten Bürger und Unternehmen oft auch viel Geld. Familien, Geringverdienern, Restaurants und Unternehmen mit Verlusten will die Bundesregierung jetzt unter die Arme greifen. Die große Koalition hat zwei Pakete geschnürt, die am Freitag im Bundestag beschlossen werden sollen. Doch Opposition und Wirtschaft ist das nicht genug. Und auch die Länder dürfen - voraussichtlich Anfang März
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Beirat für Nachhaltige Finanzen erwartet nach der Vorlage seines Maßnahmenkataloges einen Schub für Themen wie Klima- und Umweltschutz in Deutschland. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass viele unserer Empfehlungen aufgegriffen werden", sagte der Deutschland-Chef der Alternativ-Bank Triodos, Georg Schürmann, der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Nachhaltigkeit ist ein Thema, das in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Keine Regierung kann sich dem entziehen."
BRASÍLIA (dpa-AFX) - Angesichts der rasanten Verbreitung der im Amazonas-Gebiet entdeckten Variante des Coronavirus hat die brasilianische Regierung vor einer "neuen Etappe" der Corona-Pandemie in Brasilien gewarnt. Die neue Variante sei schon "Teil des Alltags", sagte Gesundheitsminister Eduardo Pazuello nach einem Treffen mit den Gesundheitssekretären der Bundesstaaten und Gemeinden in Brasília, wie das brasilianische Fernsehen am Donnerstag (Ortszeit) berichtete. "Heute haben wir durch das mutierte Virus eine dreifach höhere Ansteckung. Und die Geschwindigkeit, mit der dies geschieht, kann überraschen. Wir müssen wachsam und vorbereitet sein."
BERLIN (dpa-AFX) - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 9997 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 394 weitere Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Freitag hervor. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 9113 Neuinfektionen und 508 neue Todesfälle verzeichnet.
Benjamin Mendy sorgt abseits des Fußballplatzes weiter für schlechte Schlagzeilen. Nun hat die Polizei den Lamborghini des MancCity-Stars einkassiert.
Bundestrainer Andreas Bauer hat nach dem enttäuschenden WM-Auftakt vor Nachwuchsproblemen im Frauen-Skispringen gewarnt.
Der Frust bei Bayer Leverkusen saß nach dem enttäuschenden frühzeitigen Ausscheiden in der Zwischenrunde der Europa League tief.
BERLIN (dpa-AFX) - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 9997 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 394 weitere Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Freitag hervor. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 9113 Neuinfektionen und 508 neue Todesfälle verzeichnet.
In Deutschland sind binnen eines Tages fast 10.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 9997 neue Ansteckungsfälle registriert. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz stieg erneut etwas an und liegt nun bei 62,6. Am Donnerstag hatte der Wert 61,7 betragen.
BERLIN (dpa-AFX) - Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen haben sich nach Überzeugung des Soziologen Simon Teune nicht erst Schritt für Schritt im Laufe des vergangenen Jahres radikalisiert. "Wenn man diese Proteste unter den verschiedenen Namen Hygienedemos, Querdenker und so weiter genauer anguckt, sieht man, dass viele, die da teilnehmen, schon vor den Protesten eine radikale Deutung der Corona-Krise plausibel fanden", sagte Teune der Deutschen Presse-Agentur.
BERLIN (dpa-AFX) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller lehnt die Enteignung großer Wohnungskonzerne im Kampf gegen steigende Mieten ab. Das machte der SPD-Politiker kurz vor dem Start eines entsprechenden Volksbegehrens am Freitag deutlich. "Ich sehe das Enteignungs-Volksbegehren nach wie vor kritisch", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Robert De Niro macht in "Man lernt nie aus" (Sat.1) ein Mode-Praktikum bei Anne Hathaway. "Let's Dance" (RTL) geht mit der Kennenlernshow in die dreizehnte Staffel. Der "Staatsanwalt" (ZDF) ermittelt nach einem tödlichen Notstromtest.
"Ich lauf doch nicht mit Blümchen auf den T..ten rum!" - Erster Nackt-Walk in der GNTM-Geschichte: Aus "Solidarität" zeigt sich auch Heidi hüllenlos ...
(Bloomberg) -- Die Londoner City könnte nun doch über ein teilweises Äquivalenzabkommen Zugang zum europäischen Binnenmarkt für Finanzprodukte erhalten. Das sagte ein Mitglied der Regierung von Präsident Emmanuel Macron in einem Interview mit Bloomberg.“Es wird wahrscheinlich eine partielle Äquivalenz geben, wahrscheinlich bis zum Ende des Semesters”, sagte Clement Beaune, Staatssekretär für Angelegenheiten der Europäischen Union. Allerdings machte Beaune auch klar, dass damit nicht derselbe Zugang zum Binnenmarkt verbunden wäre, den der britische Finanzsektor vor dem Brexit hatte.Die Regeln “werden von Seiten der EU widerruflich, vorläufig und einseitig sein. Es ist also überhaupt nicht der gleiche rechtliche Rahmen”, sagte er.Das Pfund stieg nach Beaunes Aussagen um bis zu 0,3% auf 1,4182 Dollar. Die Möglichkeit selbst einer nur begrenzten Form von Äquivalenz würde deutlich über das hinausgehen, was Beaune selbst und der EU-Chefunterhändler für den Brexit, Michel Barnier, zuletzt öffentlich eingeräumt haben. Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, hatte die restriktive Linie der EU zuletzt scharf kritisiert. Das Fehlen eines Äquivalenzabkommens stellt Londons jahrzehntelange Dominanz in der europäischen Finanzindustrie in Frage.Lesen Sie mehr: Was ist “Äquivalenz”, der Schlüssel zum Post-Brexit-BankinEin EU-Sprecher verwies auf frühere Kommentare der Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Mairead McGuinness, die gesagt hatte, es könne keine Diskussion geben über die Wiederherstellung eines Marktzugangs, den Großbritannien verloren hat oder über das einseitige Recht der EU, die Äquivalenz festzustellen.Überschrift des Artikels im Original:French Minister Says EU May Grant UK Limited Equivalence (1)(Wiederholung von Donnerstag.)For more articles like this, please visit us at bloomberg.comSubscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.©2021 Bloomberg L.P.
(Bloomberg) -- Die deutsche Finanzmarktaufsicht Bafin wurde 2019 wegen einer vermeintlichen Koalition aus Journalisten und Leerverkäufern gegen die Wirecard AG aktiv, obwohl die Handelsüberwachung der deutschen Börse keine Belege für Insiderhandel oder Marktmanipulation gefunden hatte. Das geht aus Unterlagen des Wirecard-Untersuchungsausschusses sowie dem Prüfbericht der Handelsüberwachungsstelle hervor, die Bloomberg einsehen konnte.Die Akten werfen erneut ein schiefes Licht auf die Rolle der Bafin in einem der größten deutschen Finanzskandale. Wirecard meldete vergangenen Juni Insolvenz an, nachdem festgestellt wurde, dass ausgewiesene Barmittel in Höhe von 1,9 Milliarden Euro wahrscheinlich nie existiert hatten. Bafin-Chef Felix Hufeld hat letzten Monat seinen Rücktritt angekündigt.Die Überwachungsstelle der Deutschen Börse - kurz HÜSt genannt - hatte nach kritischen Berichten über Wirecard in der Financial Times im Februar 2019 eine umfassende Untersuchung einschlägiger Transaktionen auf den Plattformen Xetra Classic, Xetra Frankfurt und Eurex eingeleitet. Rund 59% des Handels in Wirecard-Papieren fand laut Bloomberg-Daten 2019 in Frankfurt statt.Dabei nahmen die Marktwächter auch den Handel mit Optionsscheinen und Derivaten genauer unter die Lupe, die erfahrungsgemäß besonders anfällig für Insiderhandel sind. In allen Bereichen kam die HÜSt zu dem Ergebnis, dass keine Transaktionen erkennbar waren, die vom üblichen Handel abwichen.Den Bericht stellte die HÜSt der Bafin zur Verfügung. Dennoch erstattete die Behörde zwei Monate später Strafanzeige wegen Marktmanipulation gegen unbekannte Leerverkäufer und Journalisten. Eine Bafin-Sprecherin erklärte Anfrage, dass die Behörde auch auf andere Informationen zugreifen kann als die HÜSt. Sie verwies auf Daten zu Nettoleerverkaufspositionen sowie auf Verdachtsmeldungen ausländischer Handelsplätze.In der Wirecard-Affäre ist dies nicht der einzige Fall, in dem die Bafin sich gegen die Einschätzung oder den Rat anderer Aufsichts- und Kontrollorgane wendete. Bereits zuvor hatte die Behörde den Leerverkauf von Wirecard-Aktien untersagt, obwohl die Bundesbank ihr mitgeteilt hatte, dass eine solche Maßnahme zur Sicherung der Finanzmarktstabilität nicht notwendig sei. Die BaFin begründete ihren Schritt damals mit dem Schutz der “Marktintegrität”. Dokumente des Bundestags-Untersuchungsausschuss zeigen, dass die Behörde sogar ein komplettes Handelsverbot für die Aktie erwogen hatte.Der Absturz des Zahlungsdienstleisters vom Vorzeigeunternehmen der deutschen Fintech-Branche zum Skandalkonzern beschäftigt seit Monaten auch den Bundestag in einem Untersuchungsausschuss. Dieser geht der Frage nach, wie der größte Bilanzbetrug der deutschen Nachkriegszeit jahrelang unbemerkt bleiben konnte. Mitarbeiter der Bafin werden am Freitag dazu befragt.Inzwischen ist die Bafin selbst ins Visier der Strafverfolger geraten. Frankfurter Staatsanwälte und Beamte des Bundeskriminalamts haben am Mittwoch der Behörde in Bonn einen Besuch abgestattet, um eigenhändig ein Schreiben abzugeben. Darin bitten sie die Behörde um Auskunft über ihre Tätigkeit gegenüber Wirecard. Die Staatsanwaltschaft hatte Strafanzeigen erhalten, die sie aufforderte, gegen Bafin-Mitarbeiter zu ermitteln. Derzeit werde geprüft, ob die Anhaltspunkte dafür ausreichen, Ermittlungen zu beginnen, sagte ein Sprecher der Frankfurter Staatsanwälte.“Die BaFin wollte das Leerverkaufsverbot um jeden Preis”, sagt der Grünen-Abgeordnete Danyal Bayaz. “Obwohl eine passende Ermächtigungsgrundlage fehlte, drückte sie es gegen alle Widerstände durch.” Auch das Finanzministerium stehe in der Verantwortung, da es das Vorgehen kritisch prüfen und intervenieren hätte müssen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz wird dazu voraussichtlich im April im Untersuchungsausschuss Stellung nehmen. Scholz, dem das Thema als Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten wenig gelegen kommt, hat bereits Reformpläne für die Bafin präsentiert und eine neue Führungsspitze versprochen.For more articles like this, please visit us at bloomberg.comSubscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.©2021 Bloomberg L.P.