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Frankreichs Präsident Hollande kandidiert nicht für zweite Amtszeit

Frankreichs Präsident François Hollande stellt sich nicht zur Wiederwahl. Das erklärte der Sozialist in einer Fernsehansprache. Er sei sich der Risiken bewusst, die mit einer abermaligen Kandidatur verbunden sein würden, so Hollande. “Ich kann keine Zersplitterung der Linken hinnehmen”, sagte er. “In den kommenden Monaten wird meine einzige Pflicht sein, weiterhin das Land zu führen, so wie es mir 2012 aufgetragen wurde”, so Hollande. Aussi, j’ai décidé de ne pas être candidat au renouvellement de mon mandat— François Hollande (@fhollande) December 1, 2016 Hollande ist seit 2012 Präsident, bei vielen Franzosen aber unbeliebt: In einer jüngsten Umfrage der Zeitung Le Monde zeigten sich lediglich vier Prozent der Befragten mit der Politik des amtierenden Staatschefs einverstanden. Die Veröffentlichung eines Buches, das aus zahlreichen Interviews mit zwei Journalisten entstanden war, hatte in der sozialistischen Partei für Missstimmung gesorgt. In dem Werk sind unter anderem abschätzige Bemerkungen Hollandes über Parteifreunde enthalten. Mögliche Präsidentschaftskandidaten der Linken für die Wahl im April 2017 sind Ministerpräsident Manuel Valls sowie Emmanuel Macron und Arnaud Montebourg, die beide einst das Amt des Wirtschaftsministers bekleideten. Die Konservativen bestimmten am vergangenen Wochenende in einer Vorwahl François Fillon als Kandidaten. Dessen Programm gefährde den französischen Sozialstaat, kritisierte Hollande in seiner Ansprache. Fillon reagierte mit einer Kurznachricht auf Hollandes Ankündigung, nicht erneut zu kandidieren: “Heute Abend gesteht der Staatspräsident mit Einsicht, dass sein offensichtliches Scheitern ihm verbietet weiterzumachen”, so Fillon. Ce soir, le Président de la République admet, avec lucidité, que son échec patent lui interdit d’aller plus loin. #DirectPR— François Fillon (@FrancoisFillon) December 1, 2016