Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 18 Minuten
  • DAX

    18.177,45
    +39,80 (+0,22%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.019,78
    +11,61 (+0,23%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.332,40
    -9,70 (-0,41%)
     
  • EUR/USD

    1,0691
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.125,11
    +141,13 (+0,23%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.435,03
    +10,93 (+0,77%)
     
  • Öl (Brent)

    83,00
    -0,36 (-0,43%)
     
  • MDAX

    26.504,37
    -120,65 (-0,45%)
     
  • TecDAX

    3.309,32
    +22,41 (+0,68%)
     
  • SDAX

    14.280,11
    +20,40 (+0,14%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.080,34
    +35,53 (+0,44%)
     
  • CAC 40

    8.114,34
    +8,56 (+0,11%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Ehefrau verteidigt Trump-Aussagen: “Gespräch unter Jungs”

Melania Trump hat ihren Ehemann Donald für die sexistischen Aussagen aus einem Video in Schutz genommen. Er sei von dem Moderator Billy Bush dazu angestachelt worden, “dreckige und schlimme Sachen zu sagen”, erklärte die Frau des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten in einem TV-Interview. Die 46-Jährige bezeichnete die Aussagen als “Gespräch unter Jungs”. Trump selbst behauptete auch bei einer Rede im Staat Wisconsin, die Präsidentschaftswahl werde im großen Stil manipuliert, um ihn von seinem Sieg abzuhalten: “Sie werden auch vor den Wahllokalen nicht haltmachen. Und glaubt mir, da geht so einiges vor sich. Gerade dort, wo das Gegenteil behauptet wird. Vor zehn Jahren verstorbene Menschen dürfen wählen. Illegale Migranten dürfen wählen.” Weil es für Trump derzeit so schlecht läuft, werden seiner demokratischen Konkurrentin auch in Republikaner-Hochburgen wie Arizona oder Georgia Chancen ausgerechnet. Der letzte Demokrat, der Arizona gewann, war ihr Ehemann Bill. Die Demokratin schickt nun einige ihrer prominentesten Unterstützer nach Arizona, um Wahlkampf zu machen, darunter Michelle Obama. Laut einer Umfrage der privaten Monmouth-Universität in New Jersey hält Clinton Trump weiter deutlich auf Distanz. 47 Prozent der Befragten würden für sie stimmen, 38 Prozent für Trump. Fünf beziehungsweise 2 Prozent entfielen auf den liberalen Gary Johnson beziehungsweise auf die Grüne Jill Stein. Clinton liegt auch in den meisten “Swing States” – also den möglicherweise wahlentscheidenden Staaten – Umfragen zufolge in Führung. Experten meinen, Trump müsste sie fast alle für sich entscheiden, um gewinnen zu können. Das dritte und letzte Fernsehduell der Kandidaten vor der Wahl am 8. November findet in der Nacht zu Donnerstag in Las Vegas statt.