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Draghi: Zu viel Spargeld in der Welt für zu wenige Investitionsideen

Mario Draghi zeigt Verständnis für die Sorgen deutscher Sparer angesichts der Niedrigzinsen. «Die Lage der Sparer ist uns sehr wohl bewusst,” so der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB). “Und nicht nur in Deutschland müssen Sparer mit niedrigen Zinsen leben», sagte Europas oberster Währungshüter nach Medienberichten («Bild»-Zeitung). Aber Mario Draghi, Präsident der EZB: “Die sehr niedrigen Zinsen sind nicht nicht das Problem,” so Draghi bei der Jahreshauptversammlung der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) in Frankfurt. “Sie sind das Symptom einer zugrunde liegenden Problems. Weltweit gibt es nicht genügend Investitionsnachfrage, um die Spargelder zu absorbieren. Der richtige Weg, die Herausforderungen niedriger Zinsen zu meistern, wäre – an die Ursachen zu gehen, nicht an die Symptome.” “Die EZB arbeitet für die Eurozone, nicht für Berlin” Draghi inizia ad attaccare: “Bce lavora per l’Eurozona non per Berlino” – https://t.co/0uoVqWEcSr pic.twitter.com/uAhjb8T8Vy— Catena Umana (@CatenaUmana) 22 avril 2016 Draghi wies erneut daraufhin, dass die niedrige Inflation die negativen Effekte der niedrigen Zinsen für Sparer ausgleiche. «Was wirklich zählt, ist, was Sie an realen Erträgen für ihre Ersparnisse bekommen». Derzeit liege die Verzinsung minus Inflation höher als im Durchschnitt der 90er-Jahre. La BCE ruine-t-elle les épargnants allemands ? Draghi se défend https://t.co/retzoHBhAp pic.twitter.com/yzflWhojfu— Amaury Guibert (@amauryguibert) 28 avril 2016 Draghi war jüngst in Deutschland wegen der ultra-lockeren Geldpolitik der EZB scharf angegriffen worden. Sparkassen und Banken in Deutschland beklagen seit langem, dass ihnen Erträge aus dem Zinsgeschäft wegbrechen. Draghi inizia ad attaccare: “Bce lavora per l’Eurozona non per Berlino” – https://t.co/0uoVqWEcSr pic.twitter.com/uAhjb8T8Vy— Catena Umana (@CatenaUmana) 22 avril 2016 Bundesbankchef Jens Weidmann: (hat von der Europäischen Zentralbank (EZB) Augenmaß bei der Niedrigzinspolitik gefordert.) Es komme entscheidend darauf an, dass die Phase des billigen Geldes nicht länger dauere als mit Blick auf die Preisstabilität unbedingt nötig sei. su mit dpa, Reuters