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Börsen: “Renzirendum” wirft Schatten voraus

Wenige Tage vor dem Verfassungsreferendum in Italien ist an den europäischen Aktienmärkten die Nervosität weiter gestiegen. Die Börse in Mailand verlor wie der EuroStoxx rund ein Prozent. Allerdings sieht die bisherige Jahresbilanz deutlich schlechter aus: Der Leitindex liegt rund 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau, bei gleichzeitig rund acht Prozent Minus im EuroStoxx50. Der Dax sank in dieser Zeit um knapp drei Prozent. Ouch! #Italy bank stocks tumble as referendum shakes investor confidence. https://t.co/bFgjh3W8Hr pic.twitter.com/A3e7qIqmRK— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) 28. November 2016 Akut bauten Dax und EuroStoxx50 ihre Verluste vom Vortag aus und büßten 0,7 und ein Prozent ein. Robert Halver Baader Bank: “Es gibt die berühmte Ansteckungsgefahr. Hat Italien Probleme, zum Beispiel weil es Neuwahlen gibt, dann gibt es ein Virus, das auch andere Länder sicherlich ansteckt: Griechenland, Portugal, Spanien, selbst Frankreich sind dann sicherlich auch belastet. Die Renditen für Staatspapierre gehen hoch. Die Bankenrisiken werden wieder größer. Und einer ist wieder gefragt, alles zu retten: Die EZB.” Angst vor neuer Euro-Krise wächst – “4 vor 12 für die #Eurozone“ – Euro #Break-up für #Italien schießt in die Höhe: https://t.co/rcM7RVOGKt pic.twitter.com/FVljTro4d7— Börsen-Zeitung (@boersenzeitung) 29. November 2016 Am Sonntag stimmen die Italiener über eine Verfassungsreform ab, an deren Erfolg Ministerpräsident Matteo Renzi sein politisches Überleben geknüpft hat. “Ein ‘Nein’ birgt das Risiko von Neuwahlen”, warnte Commerzbank-Analystin Antje Praefcke, Frankfurt. Kämen die Euro-Skeptiker an die Macht, drohten neben politischer Instabilität eine expansive Fiskalpolitik und eine höhere Staatsverschuldung. Das nahende “Renzirendum” sei aber nur ein Grund für die Schwäche der europäischen Aktienbörsen, sagte ein Börsianer in Frankfurt. Die sich andeutenden Zinserhöhung in den USA mache auch vielen zu schaffen. su mit Reuters