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Aufschwung macht als britischer Wahlhelfer schlapp

Der britischen Regierung bläst kurz vor der Wahl unerwartet eine Konjunkturflaute ins Gesicht. Die Wirtschaft legte zwischen Januar und März nur noch um 0,3 Prozent zum Vorquartal zu und damit so schwach wie seit Ende 2012 nicht mehr, so das Statistikamt ONS. Im Vergleich zum Schlussvierteljahr 2014 halbierte sich das Wachstum. Dies ist ein überraschender Dämpfer für den konservativen Premier David Cameron gut eine Woche vor der Parlamentswahl am 7. Mai. Zuletzt boomte die Wirtschaft so stark wie in kaum einem anderen großen Industrieland. Davon hatte sich Cameron Unterstützung bei der Abstimmung erhofft. Die oppositionelle Labour-Partei um Ed Miliband beklagt, dass der Aufschwung – wie dynamisch auch immer – bei vielen Arbeitern nicht ankomme. Und Finanzminister George Osborne twitterte: “Die BIP-Daten zeigen, dass die Zukunft der Wirtschaft auf dem Wahlschein steht.” Die Konservativen und die Labour-Opposition liefern sich in Umfragen derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ökonomen hatten für das erste Quartal mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,5 Prozent gerechnet. Während die Dienstleister zu Jahresanfang das Wachstum ankurbelten, sank die Industrieproduktion leicht um 0,1 Prozent, und am Bau gab es ein Minus von 1,6 Prozent. Der internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die britische Wirtschaft 2015 um 2,7 Prozent wächst – von den G7-Ländern dürften nur die USA einen größeren Anstieg erzielen. GDP figures show future of the economy is on the ballot paper. We should stick to the plan that’s delivering a brighter more secure future— George Osborne (@George_Osborne) April 28, 2015 su mit Reuters