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Wie spare ich beim Einkaufen: So findet man günstige Lebensmittel und die besten Angebote

Aldi, Lidl und Co. drehen zur Zeit kräftig an der Preisschraube. Alles wird teurer: Wurst, Käse, Butter. Beim Einkaufen Geld zu sparen, ist deshalb gar nicht so einfach – aber auch nicht unmöglich. Wir verraten Ihnen, wie Sie beim Einkauf im Supermarkt Bares sparen und die besten Angebote finden.

Manchmal lohnt es sich beim Einkaufen die Angebote zu vergleichen (Symbolbild: Getty Images)
Manchmal lohnt es sich beim Einkaufen die Angebote zu vergleichen (Symbolbild: Getty Images) (d3sign via Getty Images)
  1. Einkauf gut planen – nicht hungrig einkaufen

  2. Lebensmittel retten

  3. Unverderbliche Ware im Angebot kaufen

  4. Hausmarken statt Markenprodukte kaufen

  5. Preise nach Gewicht vergleichen

  6. In verschiedenen Läden einkaufen

  7. Preise in Prospekten vergleichen

  8. Mit Apps sparen

  9. Mit Cashback sparen

  10. Geld sparen mit der Payback-App und mit Sonderpunkten

1. Einkauf gut planen – nicht hungrig einkaufen

Der Blick in den Vorratsschrank und ein gut geplanter Einkauf kann Ihnen viel Geld sparen. Wer nur das kauft, was auf dem Einkaufszettel steht, lässt sich nicht zu Impulskäufen hinreißen und kauft nur die Dinge, die wirklich notwendig sind. Auch sollten Sie nie mit leerem Bauch in den Supermarkt gehen. Denn dann landet ebenfalls mehr im Einkaufswagen als nötig.

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Ein Wochenplan ist fast noch besser: Dieser bietet eine bessere Übersicht über die Lebensmittel, die über die Woche verteilt gebraucht werden. Auf diese Art und Weise sparen Sie nicht nur Bares beim Einkaufen, Sie schmeißen am Ende der Woche auch weniger Lebensmittel weg. Besonders praktisch für den Familien- oder auch WG-Einkauf: Es gibt Apps, die das Teilen von Einkaufslisten zwischen mehreren Personen ermöglichen.

2. Lebensmittel retten

Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft entsteht der Großteil der Lebensmittelabfälle mit 52 Prozent (6,1 Mio. Tonnen) in privaten Haushalten. Demnach wirft jeder Verbraucher etwa 75 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg. Doch auch im Supermarkt, in Bäckereien und in Restaurants landen viele Lebensmittel auf dem Müll. Viele dieser Betriebe bieten die Reste ihrer Waren am Ende des Tages zum Schnäppchenpreis an.

Mit der App Too Good To Go können Sie leckeres, zu viel produziertes Essen vor dem Wegwerfen retten und dafür einen vergünstigten Preis zahlen. Über die App lassen sich Cafés, Supermärkte oder auch Hotels finden, die ihre Reste zu einem reduzierten Preis anbieten. Zu den Betrieben, die bei dieser Aktion mitmachen, gehören unter anderem Edeka, Dunkin' Donuts, Alnatura oder Dean & David.

Alternativen: Es gibt auch Foodsharing-Seiten, auf denen Menschen nicht benötigte Lebensmittel weitergeben wollen. Oft wird die Ware verschenkt und ist sogar noch lange haltbar. In vielen deutschen Großstädten gibt es auch Unverpackt-Läden, die Lebensmittel ohne Plastikverpackungen anbieten. Oft werden dort auch Lebensmittel zu einem günstigeren Preis angeboten, die vor dem Wegwerfen gerettet wurden.

3. Unverderbliche Ware im Angebot kaufen

Richtig Geld sparen lässt sich beim Einkaufen, wenn Sie langhaltende Produkte wie Konserven, Nudeln oder Reis auf Vorrat kaufen. Das bedeutet nicht, dass Sie jetzt hamstern und den halben Supermarkt aufkaufen sollen. Doch ein Blick auf die Sonderangebote lohnt sich hier allemal. Eine Auflistung aller Lebensmittelangebote gibt es beispielsweise auf kaufda.de.

4. Eigenmarken statt Markenprodukte kaufen

Hinter vielen No-Name-Produkten und Eigenmarken der Supermarktketten und Discounter stecken Hersteller bekannter Marken. Die Verpackung ist zwar eine andere, doch es steckt das gleiche drin. Sie zahlen dafür aber oftmals den günstigeren Preis. Edeka ("Gut & Günstig"), Real ("TiP"), Rewe ("ja!") und Kaufland ("K-Classic") sind die bekanntesten Eigenmarken der großen Supermärkte. Diese Produkte stehen häufig direkt neben den teuren Markenprodukten, sind allerdings um bis zu 30 Prozent billiger.

5. Preise nach Gewicht vergleichen

Wer beim Lebensmitteleinkauf die Preise nach Gewicht vergleicht, fährt auch oft günstiger. Wenn Sie beispielsweise Käse kaufen wollen und es zwei verschiedene Sorten davon gibt, dann achten Sie mal auf die angegebene Menge. Wenn der sechs Euro teure Käse pro 100 Gramm auf ein Euro kommt und der vier Euro teure Käse pro 100 Gramm auf zwei Euro, dann sollten Sie trotzdem die teurere Packung nehmen, weil dort für Ihr Geld einfach mehr drin ist.

6. In verschiedenen Läden einkaufen

Im Lidl kostet das Fleisch weniger, bei Aldi gibt es das Obst günstiger? Viele Supermärkte haben unterschiedliche Preise, wenn es um Lebensmittel geht. Wenn Sie sich die Preisunterschiede notieren und in jedem Laden nur noch die günstigsten Sachen holen, dann wirkt sich das auf den Monat gesehen stark auf Ihren Geldbeutel aus.

12 ungewöhnliche Tricks, um täglich Geld zu sparen — laut Finanzexperten

Extra-Tipp: Die Preise können je nach Saison schwanken und hin und wieder hat der ein oder andere Supermarkt vielleicht auch ein Sonderangebot.

Mit einem Blick auf verschiedene Apps und Online-Prospekte lässt sich beim Einkaufen Geld sparen (Symbolbild: Getty Images)
Mit einem Blick auf verschiedene Apps und Online-Prospekte lässt sich beim Einkaufen Geld sparen (Symbolbild: Getty Images) (Oscar Wong via Getty Images)

7. Preise in Prospekten vergleichen

Sparfüchse finden die besten Schnäppchen in den Prospekten von Aldi, Lidl und Co. Die Wurfsendungen werden inzwischen auch als Download angeboten. Digitales Stöbern in den Prospekten erleichtert das Einkaufen. Ein Vergleich der verschiedenen Discounter und ihrer Produkte lohnt sich also.

8. Mit Apps sparen

Apps wie smhaggle übernehmen den Prospektvergleich und helfen, immer die günstigste Milch oder Butter in Ihrer Nähe zu finden. Coupons, Treuepunkte und Sammelaktionen – viele Supermarktketten bieten auch ihre eigenen Apps an, in denen Kunden die günstigsten Angebote finden können. Die Apps von Rewe, Edeka, Lidl, Kaufland oder auch von der Drogeriekette Rossmann bieten wöchentlich neue Coupons oder Rabattaktionen an. Ebenso lässt sich mit der ein oder anderen Kundenkarte Geld sparen.

9. Mit Cashback sparen

Ob an der Supermarkt-Kasse oder online – fast überall gibt es inzwischen Möglichkeiten, einen Bonus abzugreifen oder ein paar Prozent zu sparen. Laut Stiftung Warentest und Finanztest lohnt sich Cashback sogar noch mehr als die Kundenkarten der Supermärkte. Mit Cashback ist ein sogenanntes Geldbonus-Programm gemeint, mit dem Kunden ein beworbenes Produkt kaufen und dafür einen bestimmten Anteil des Kaufpreises zurückbekommen.

Wie kann ich schnell viel Geld sparen: Die besten Tipps für den Alltag

Doch Vorsicht: Cashback-Seiten bieten nicht immer den günstigsten Preis an. Bevor Sie etwas Größeres kaufen, machen Sie einen Preisvergleich über check24.de oder idealo.de. Wer sich für Cashback anmelden möchte, sollte das beim Testsieger von Finanztest und dem Deutschen Institut für Service-Qualität tun: beim größten deutschen Cashback-Anbieter Shoop.

10. Geld sparen mit der Payback-App und mit Sonderpunkten

Auch mit Payback lässt sich Geld sparen – vor allem mit den immer wiederkehrenden Mehrfach-Punkte-Aktionen bei Payback-Partnern. Echte Punktebringer sind Coupons mit 10-fach-Punkten oder sogar 50-fach-Punkten bei bestimmten Anbietern wie Real oder dm. Wer genug Punkte gesammelt hat, kann bei vielen Supermärkten auch damit zahlen. Die Coupons gibt es für registrierte Kunden entweder per Post, über das Online-Payback-Konto oder in der App von Payback.

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