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Ölpreis im Fokus

Die Portfoliomanager unserer Ziel-Wikifolios haben in den letzten Tagen einige Transaktionen durchgeführt. So hat Thomas Riepl bei seinem „Dogs of the Dow Low Five” die Investitionsquote durch den Kauf von Coca Cola sowie die Aufstockung von Verizon, General Electric und Pfizer Positionen auf rund 55 Prozent erhöht.

Der Portfoliomanager von „Aktien? yeah!“ wikifolio Dirk Hagemann hat die KPS-Position mit einem Gewinn von über 120 Prozent leicht abgebaut. Das wikifolio erreichte vor kurzem sein neues All-Zeit-Hoch und ist derzeit zu etwa 85 Prozent investiert.

Bei unserem bisher erfolgreichsten wikifolio Investment – „Dividende und Eigenkapital Deutschland“ von Holger Degener – überstieg das Investitionsvolumen neulich die Marke von fünf Millionen Euro. Gleichzeitig erreichte das wikifolio Ende letzter Woche ebenfalls ein neues All-Zeit-Hoch. Somit gehört das wikifolio von Herrn Degener zu den erfolgreichsten Produkten der Social Trading Plattform wikifolio.com. Der Portfoliomanager konzentriert sich bei seinem Investmentprozess auf die Suche von substanzstarken Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite.


Lanxess-Chemtura-Deal im Fokus

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Das Übernahmekarussell dreht sich aktuell munter weiter. Das MDax-Unternehmen Lanxess möchte den US-Konzern Chemtura, einen global tätigen Anbieter von hochwertigen Flammschutz- und Schmierstoff-Additiven, übernehmen. Der Kaufpreis soll rund 2,4 Milliarden Euro betragen. Für Lanxess, das im Jahr 2005 von Bayer abgespalten wurde, wäre das die größte Akquisition in seiner noch recht jungen Geschichte.

Lanxess macht sich dadurch unabhängiger vom zyklischen Kautschukgeschäft, baut seine Marktposition damit deutlich aus und wird in diesem Markt zu einem der größten Akteure weltweit. Lanxess hat gestern bereits neue Anleihen mit Laufzeiten von 7 und 10 Jahren begeben, welche eine starke Nachfrage hatten.

Unterdessen haben sich die Mitgliedstaaten der OPEC auf eine Obergrenze bei der Ölförderung geeinigt. Der iranische Ölminister, bisher ein Blockierer solcher Limits, verkündete das Agreement, Details sollen im November folgen. Für die Weltwirtschaft bedeutet die neue Freundschaft der Kartellbrüder eine Ankündigung von höheren Ölpreisen und Wachstumsschwäche. Diese Angebotsverknappung dürfte den Ölpreis mittelfristig stützen sowie die Inflation wieder steigen lassen. Unsere Position Statoil profitierte von diesen Entscheidungen sehr und notierten mit 7,2 Prozent deutlich fester.


Finger weg von Schwellenländer-Aktien

Steigende Rohstoffpreise und positivere Erwartungen an die wirtschaftliche Dynamik der Schwellenländer haben zuletzt den Appetit vieler Investoren auf Investitionen in den Emerging Markets gesteigert. Ich lasse allerdings wie gehabt die Finger davon. Vor allem weil mir die dortige Börsenentwicklung zu intransparent und unkalkulierbar erscheint.

Zwei weitere Risiken: Nach den US-Präsidentschaftswahlen im November dürfte die Wahrscheinlichkeit für höhere US-Leitzinsen sowie einen erstarkenden US-Dollar wieder zunehmen - und damit auch die Sorgen vor den Folgen eines drohenden Kapitalabzugs aus den Schwellenländern.

Zudem birgt auch die protektionistische Rhetorik beider US-Präsidentschaftsanwärter Risiken für die Wirtschaft aufstrebender Staaten. Darauf verweisen derzeit auch Experten des Fondshauses Fidelity: Schließlich sei das Wachstum der Schwellenländer in den vergangenen zwanzig Jahren größtenteils durch den Wegfall von Handelsbarrieren und die Globalisierung der Kapitalmärkte angefacht worden, geben die Fachleute zu bedenken.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

KONTEXT

Alexander Kovalenko

Der Anleger

Alexander Kovalenko arbeitet für Bayerische Vermögen. "Wir machen normalerweise keine Prognosen, weil es aus unserer Sicht eher wenig Sinn macht", sagt er. "Wir können nur sagen, dass die Aktien für uns aktuell eine stark bevorzugte Anlageklasse darstellen, und hier vor allem die (süd)europäischen Aktien, die noch deutlich unter ihrem Fair-Wert gehandelt werden. Dazu kommt eine Dividendenrendite von durchschnittlich etwa drei Prozent. Bei Aktien sehen wir also trotz eventuellen und sogar eher wahrscheinlichen Korrekturen ein sehr attraktives Chance/Risiko-Profil!"

Die Strategie

Das Social-Trading-Depot versteht sich als Kombination eines langfristig orientierten Kernportfolios und der innovativen Anlageform des Social Trading. Einen Anteil von 60 bis 70 Prozent bildet ein Aktienportfolio, das einen Value-Ansatz verfolgt: Es wird in zehn bis 15 stark unterbewertete Einzeltitel aus dem breiten europäischen Aktienmarkt investiert, wobei die Selektion der Einzeltitel mittels Analyse der Fundamentalkriterien beziehungsweise der Bilanzdaten erfolgt. Der Social-Trading-Anteil beträgt zwischen 30 und 40 Prozent und wird in wikifolio-Indexzertifikate investiert: Diese bilden unterschiedliche Strategien von Top-Tradern auf wikifolio.com ab. Das Social-Trading-Depot soll in der Regel voll investiert sein. Der Anlagehorizont ist mittel- bis langfristig ausgerichtet und sieht nur selten Umschichtungen vor. Betreut wird das Social-Trading-Depot von Bayerische Vermögen AG.

Die Regeln

Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn werden maximal drei Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, in welchen Abständen sie gemäß ihrer Anlegerperspektive konservativ, chancenorientiert oder spekulativ in Wertpapiere investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,5 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern. Ein Redakteur kann an einigen Tagen eine Kommentarpause einlegen - das Portfolio kann sich dennoch ändern.

KONTEXT

Sönke Niefünd

Der Anleger Niefünd

Das Anlageziel besteht darin, nachhaltig zu investieren und dabei einen langfristigen Vermögenszuwachs zu erzielen. Dazu werden je nach Einschätzung der Wirtschafts- und der Börsenaussichten Wertpapiere erworben und veräußert. Dabei wird besonders auf die Risikostreuung geachtet.

Der Stratege Niefünd

Unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien der Themengebieten Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance), auch ESG-Ansatz genannt. Das Mandat wird aktiv gemanagt, gleichzeitig werden jedoch strategisch langfristig Positionen gehalten. Wir verfolgen die Umsetzung der "Politik der ruhigen Hand". Es werden Fonds, ETFs und Einzeltitel gekauft, die unseren Kriterien erfüllen. Die Auswahl der Einzeltitel erfolgt in den Themengebieten innerhalb der 4 Säulen Wirtschaftliches, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG-Ansatz). Ausgewählte Wertpapiere haben in jedem Bereich mindestens 65 Punkte von 100 Punkten im Bereich der Nachhaltigkeit. Zudem kommen Negativkritieren und ein Best-in-Class Ansatz bei der Einzeltitelauswahl zum Tragen.

Die Regeln Niefünd

Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Sönke Niefünd hat allerdings zum 1. August 2016 das Depot von Daniel Hupfer von der M.M. Warburg übernommen. Den Kommentatoren steht es frei, in welchen Abständen sie gemäß ihrer Anlegerperspektive konservativ, chancenorientiert oder spekulativ in Wertpapiere investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,5 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern. Ein Redakteur kann an einigen Tagen eine Kommentarpause einlegen - das Portfolio kann sich dennoch ändern.

KONTEXT

Georgios Kokologiannis

Der Redakteur

Mit Geldanlagethemen beschäftige ich mich beim Handelsblatt seit über 15 Jahren - davor bereits während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre und beim Finanzconsulting einer Unternehmensberatung.

Twitter: @kokologiannis

@kokologiannis

Die Strategie

Mein Ziel ist es, eine durchschnittliche Rendite von sechs bis acht Prozent per annum zu erreichen - und das möglichst nervenschonend. Zwei Kernbestandteilen meiner Strategie: Erstens der Einsatz von Anlagezertifikaten und anderen Derivaten, mit denen sich zum einen Depotpositionen absichern lassen und die es zum anderen ermöglichen, auch von schwierigen Phasen an den Aktien- und Rohstoffmärkten zu profitieren. Zweitens arbeite ich bei risikoreicheren Engagements mit Stopp-Loss-Marken - das soll dazu beitragen, dass ich nicht zu lange an Fehlinvestitionen festhalte.

Die Regeln

Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn werden maximal drei Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, in welchen Abständen sie gemäß ihrer Anlegerperspektive konservativ, chancenorientiert oder spekulativ in Wertpapiere investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,5 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern. Ein Redakteur kann an einigen Tagen eine Kommentarpause einlegen - das Portfolio kann sich dennoch ändern.