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Ärger nach „Die Höhle der Löwen“

Spektakulärer „eBall“-Deal wäre fast wieder geplatzt

Invest-Drama um eBall (Bild: VOX/Bernd-Michael Maurer)

Es war ein historischer Fall in der „Höhle der Löwen“: Ulrich Sambeth und sein Sohn Joschua hatten in der neunten Folge der VOX-Sendung den sogenannten eBall vorgestellt.

Zunächst wollte keiner der Investoren ins Geschäft einsteigen, dann sagten plötzlich alle fünf zu. Das gab es noch nie! Jetzt kam heraus, dass der komplette Deal nach Aufzeichnung der Show fast wieder geplatzt wäre.

Erfinder Sambeth musste lange zittern. Die Löwen zeigten sich zwar allesamt mehr als begeistert von seinen futuristischen, fahrenden Halbkugeln, doch keiner war bereit, in das Business zu investieren. Judith Williams rüttelte ihre Kollegen auf und ermahnte alle, mutiger zu sein. Daraufhin zog einer nach dem anderen mit.

Die Löwen zeigten sich zwar allesamt mehr als begeistert von seinen fahrenden Halbkugeln. (Bild: VOX/Bernd-Michael Maurer)
Die Löwen zeigten sich zwar allesamt mehr als begeistert von seinen fahrenden Halbkugeln. (Bild: VOX/Bernd-Michael Maurer)

Die Abmachung: Sambeth bekommt insgesamt 500.000 Euro und gibt dafür die Hälfte seiner Firma ab. Sohnemann Joschua war stolz auf seinen Papa und alle freuten sich – Ende gut, alles gut? Von wegen! Das Publikum vor den TV-Geräten konnte nicht ahnen, wie es danach weiterging.

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Die Folge wurde bereits im Frühjahr aufgezeichnet. Danach tauchten allerdings jede Menge Probleme auf, die das gemeinsame Geschäftsabkommen fast wieder zerstört hätten. Laut Informationen von „Focus Online“ musste nicht nur technisch an den Geräten nachgebessert werden, auch mit dem Patent gab es Schwierigkeiten. Die 50:50-Aufteilung zwischen dem Löwen und dem Erfinder wurde obendrein so lange infrage gestellt, dass die Verträge erst am vergangenen Sonntag, also knapp vor der Ausstrahlung, zustande kamen.

Nach diesen Startschwierigkeiten läuft die Zusammenarbeit nun aber offenbar gut. Jeder der Löwen engagiert sich in einem bestimmten Bereich, sodass der eBall ab Juli 2017 für die stolze Summe von 949 Euro pro Stück verkauft werden kann. Es soll sogar bereits einige Vorbestellungen geben.

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