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Zwischen Fortschritt und Stillstand: Nintendo stellt neue Konsole Switch OLED vor

Nintendo hat eine neue Konsole vorgestellt. Die Switch OLED bietet einige technische Verbesserungen, wie das namensgebende Display. Hinsichtlich einiger anderer Features gilt jedoch: alles wie gehabt.

TOKYO, JAPAN - JUNE 05:  The Nintendo Switch logo is displayed at the Bic Camera Yurakucho electronics store on June 5, 2018 in Tokyo, Japan. The store is one of the most profitable electronic, cosmetic and duty-free goods stores in Japan and is a popular destination among increasing in-bound tourists to the country. A record 28.7 million tourists visited Japan in 2017, up 19 percent from the previous year.  (Photo by Tomohiro Ohsumi/Getty Images)
Bild: Tomohiro Ohsumi/Getty Images (Tomohiro Ohsumi via Getty Images)

Die Gerüchteküche hatte schon gebrodelt, nun hat Nintendo die Katze aus dem Sack gelassen. Der japanische Videospielentwickler hat mit der Switch OLED ein neues Model seiner Konsole vorgestellt. Das ab dem 8. Oktober dieses Jahres erhältliche Gerät bietet einige technische Verbesserungen, in manch anderer Hinsicht dürfte es den einen oder anderen Zocker jedoch enttäuschen.

Zu den Weiterentwicklungen gehört das Feature, das bereits im Namen der neuen Konsole steckt: das OLED-Display. Im Vergleich zur bisherigen LCD-Technologie, die bei der Switch und der Switch Lite zum Einsatz kommt, bietet der neue Bildschirm mehr Farben, ein tieferes Schwarz und bessere Kontraste. Zudem verspricht er schnellere Reaktionszeiten.

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Mit 7 Zoll ist das Display von Switch OLED 0,8 Zoll größer als das der Switch – und 1,5 Zoll größer als der Bildschirm der Lite-Variante. Dagegen ist die Konsole nur unwesentlich größer als ihre Vorgängerin. Das heißt: Die Bildschirmzunahme geht auf Kosten der Displayränder, die im neuen Gerät also kleiner sind. Mit einem Gewicht von 420 Gramm ist das neue Modell nur 22 Gramm schwerer als die Switch.

Plus- und Minuspunkte

Zu den Verbesserungen gehört auch die Speicherkapazität, die von 32 GB auf 64 GB gewachsen ist. Außerdem will Nintendo die Audiowiedergabe und die integrierten Lautsprecher verbessert haben. Ein Upgrade hat auch das TV-Dock erfahren. Nun kann die Switch via LAN-Kabel mit einem Fernsehgerät verbunden werden, was bisher über WLAN oder mittels Adapter möglich war.

Der Akku ist weder besser noch schlechter als bei der Switch. Nicht weiterbewegt hat sich Nintendo auch in Sachen Bildschirmauflösung, die bei 1280x720 Pixel verharrt. Hier sind andere Konsolen besser aufgestellt. Auch wurde der Hersteller nicht den Erwartungen jener Zocker gerecht, die sich eine bessere Auflösung im Dock-Modus gewünscht hatten. Nicht in 4K-Qualität zeigt Switch OLED die Bilder an, sondern weiter in Full-HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln.

Die Konsole kommt in den Farben Weiß und Rot-Blau auf den Markt. In den USA wird das Gerät für 250 Dollar erhältlich sein. Den Preis für Deutschland hat Nintendo noch nicht mitgeteilt.