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Zweite Tarifrunde in der Fleischwirtschaft ergebnislos vertagt

HAMBURG (dpa-AFX) - Die zweite Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und den Arbeitgebern der deutschen Fleischwirtschaft ist am Dienstag in Hamburg ohne Ergebnis vertagt worden. Nach Informationen der Gewerkschaft legten die Arbeitgeber allerdings ein erstes Angebot vor, das einen Mindestlohn von 10 Euro ab dem 1. Juli vorsieht.

Der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft, Freddy Adjan, bezeichnete das Angebot als "völlig indiskutabel". "Die Arbeitgeber wollen die Billiglöhne in der Fleischbranche auf Jahre zementieren. So kommt die Branche niemals aus der Schmuddelecke heraus", erklärte er.

Die NGG war mit der Forderung nach einem dreistufigen Mindestlohntarifvertrag für die 160 000 Beschäftigen der Branche in die Gespräche gegangen. Der Mindestlohn soll demnach bei 12,50 starten. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit soll er auf 14 Euro pro Stunde steigen, Facharbeiter sollen 17 Euro pro Stunde erhalten.

Diese Tarifverträge sollen vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales für allgemeinverbindlich erklärt werden und hätten dann auch Gültigkeit, wenn der Arbeitgeber nicht tarifgebunden ist.

Die Tarifverhandlungen sollen am 29. März fortgesetzt werden.