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Drei Tote und drei Vermisste nach heftigen Regenfällen in Spanien

Bei heftigen Regenfällen in Spanien sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben der Rettungsdienste vom Montag vermisst. (Oscar DEL POZO CAÑAS)
Bei heftigen Regenfällen in Spanien sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben der Rettungsdienste vom Montag vermisst. (Oscar DEL POZO CAÑAS)

Bei heftigen Regenfällen in Spanien sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden nach Angaben der Behörden vom Montag vermisst. Ein zehn Jahre alter Junge konnte sich vor dem Ertrinken retten, indem er auf einem Baum Zuflucht suchte.

Der Präsident der Region Castilla-La Mancha, Emiliano García-Page, gab am Montagmorgen in Onlinemedien den Tod von zwei Menschen in der Provinz Toledo im Zentrum des Landes bekannt. Nähere Angaben zu den Umständen der Todesfälle machte er zunächst nicht.

Später am Montag meldeten die Behörden den Tod eines dritten Menschen. Die Leiche eines 50-Jährigen sei in der Nähe eines Baches in der Provinz Toledo gefunden worden. Wie die Behörden mitteilten, wurde in der Region auch nach einer vermissten Frau gesucht.

In der Nachbarregion Madrid galt ein Mann als vermisst, nachdem er in der Ortschaft Aldea del Fresno in der Nacht in seinem Fahrzeug von Wassermassen mitgerissen wurde. Sein zehn Jahre alter Sohn wurde von einem Baum gerettet. Die Mutter des Jungen und seine Schwester, die sich ebenfalls in dem Fahrzeug befanden, waren bereits zuvor gerettet worden. In der Nachbargemeinde Villamanta wurde den Behörden zufolge ein 83-Jähriger gesucht, der von der "Strömung mitgerissen" worden sei.

Die starken Regenfälle ließen derweil nach. Die nationale Wetterbehörde Aemet senkte ihre Warnstufe von Rot am Sonntag auf Gelb am Montag. Die sintflutartigen Regenfälle am Wochenende hatten vor allem die Gegend Madrid sowie die südlich der Hauptstadt gelegene Region Castilla-La Mancha getroffen. Zahlreiche Häuser wurden überflutet, Straßen und Bahnlinien mussten gesperrt werden. Die Behörden in der Region Madrid hatten die Einwohner zuvor aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Spanien hatte im August eine starke Hitzewelle und hohe Temperaturen erlebt. In den vergangenen drei Jahren hatte es kaum Niederschläge gegeben, sodass in einigen Regionen der Wasserverbrauch eingeschränkt wurde.

Wissenschaftler warnen davor, dass Extremwetter-Ereignisse wie Hitzewellen und Stürme durch den Klimawandel an Intensität zunehmen.

mhe/lan