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Zwei Milliarden Dollar Gehalt? Da stellt sich Softbank quer

Marcelo Claure, der Chief Operating Officer von Softbank und rechte Hand des Gründers und CEO Masayoshi Son
Marcelo Claure, der Chief Operating Officer von Softbank und rechte Hand des Gründers und CEO Masayoshi Son

Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Softbank könnte einen seiner wichtigsten Mitarbeiter verlieren. Laut eines Berichts der „New York Times“ befindet sich Marcelo Claure, der Chief Operating Officer von Softbank und rechte Hand des Gründers und CEO Masayoshi Son, in einem langwierigen Streit mit dem Unternehmen. Dabei geht es um die finanzielle Entschädigung von Claure, der anscheinend bereit ist, Softbank zu verlassen, wenn er nicht zwei Milliarden US-Dollar über die kommenden Jahre erhält. Softbank stellt sich dagegen aber offenbar mehr einen zweistelligen Millionenbetrag vor.

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Die Sorge um einen Top-Mitarbeiter kommt zu den anderen Problemen, mit denen sich Softbank gerade herumschlagen muss. Das Schlimmste davon ist die von der Federal Trade Commission eingereichte Klage, die die Übernahme von Arm durch den Chiphersteller Nvidia blockieren will. [Mehr bei New York Times und Techcrunch]

Auf Gründerszene: Die neue Ampel-Koalition wird diese Woche ihr Amt antreten. In der Verkehrspolitik fehlen allerdings noch die Visionen für die Zukunft, schreibt unser Kolumnist Don Dahlmann. Er glaubt, dass wir auch unter dem neuen Verkehrsminister keinen Schub für die Verkehrswende erwarten dürfen. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Die Kryptowährungen sind am Wochenende von der Nervosität an den Finanzmärkten angesteckt worden. Der Bitcoin brach in der Nacht von Freitag auf Samstag bis auf knapp 42.900 Dollar ein. So tief hat die bekannteste Kryptowährung zuletzt Ende September notiert. Auch die zweitgrößte Digitalwährung Ether verlor im 24-Stunden-Vergleich mehr als 20 Prozent ihres Wertes und notierte nur noch bei 3525 Dollar. Erst am Sonntag erholte sich die Kryptowelt wieder etwas. [Mehr bei Handelsblatt]

Twitter-Chef Parag Agrawal ist weniger als eine Woche im Amt und mischt bereits das Führungsteam des Kurznachrichtendienstes auf: Zwei Manager traten zurück und andere Positionen wurden neu verteilt. Die Social-Media-Plattform erklärte die Änderungen in der Geschäftsführung damit, dass man die betriebliche Effizienz steigern sowie die Rechenschaftspflicht und Geschwindigkeit im Arbeitsprozess erhöhen wolle. [Mehr bei Wall Street Journal]

Docusign hat eine schwache Prognose für das vierte Quartal abgegeben. Daraufhin fielen die Aktien des E-Signatur-Softwareherstellers am Freitag um über 42 Prozent. Docusign prognostizierte für das vierte Quartal einen Umsatz von 557 bis 563 Millionen US-Dollar, während Analysten einen durchschnittlichen Umsatz von 573,8 Millionen Dollar für das Quartal erwarteten. Dabei übertraf Docusign die Erwartungen der Analysten für das dritte Quartal und meldete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 58 Cent, verglichen mit 46 Cent, der von Analysten erwartet wurde, und einen Umsatz von 545,5 Millionen Dollar gegenüber den erwarteten 531 Millionen Dollar. [Mehr bei CNBC]

Bitget ist in Singapur unter Druck geraten. Die Aufsichtsbehörde des Stadtstaates hat die Krypto-Börse suspendiert, nachdem sie die digitale Währung Army Coin beworben hatte, die nach den Anhängern der südkoreanischen Boyband BTS benannt ist. Bitget, ein Sponsor des italienischen Fußballteams Juventus, warb für Army Coin und behauptete, BTS-Mitgliedern damit lebenslange finanzielle Unterstützung zu bieten. Aber die BTS-Agentur Hybe sagte Ende Oktober, die Münze habe keine Verbindung zu BTS und drohte mit rechtlichen Schritten. Singapur legte den Handel der Krypto-Börse deswegen nun erstmal auf Eis. Auch die Krypto-Handelsplattform Bitmart hat schwierige Tage hinter sich: So sollen Hacker Vermögenswerte in Höhe von mindestens 150 Millionen US-Dollar abgezogen haben. [Mehr bei Financial Times, Bloomberg und CNBC]

SpaceX hat mit dem Bau einer Startrampe für seine Starship-Raketen in Florida begonnen, wie CEO Elon Musk am Freitag über Twitter bekannt gab. Starship ist die massive Rakete der nächsten Generation, die SpaceX entwickelt, um Fracht und Menschen auf Missionen zum Mond und zum Mars zu senden. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Mit einem Organigramm zeigen wir euch, wer die Wachstumsstory von McMakler schreibt. Die Berliner Maklerplattform wird als eines der nächsten Unicorns in Deutschland gehandelt. [Mehr bei Gründerszene+]

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Eure Gründerszene-Redaktion