Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 8 Stunden 10 Minuten
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.057,69
    -327,00 (-0,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.430,08
    +15,32 (+1,08%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     
  • S&P 500

    5.070,55
    +59,95 (+1,20%)
     

Zuspruch für Lauterbachs Corona-Management - Mehrheit für Impfpflicht

BERLIN (dpa-AFX) - Das Krisenmanagement von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der Corona-Pandemie findet laut einer Forsa-Umfrage überwiegend Zuspruch bei den Menschen in Deutschland. Im aktuellen "Trendbarometer" von RTL und ntv gaben 59 Prozent der Befragten an, mit seinem Handeln zufrieden zu sein. 35 Prozent gaben an, mit dem Krisenmanagement des Ministers weniger oder gar nicht zufrieden zu sein. Besonders zufrieden zeigten sich demnach die Anhänger von SPD (87 Prozent) und Grünen (86 Prozent). Bei den FDP-Anhängern sind es dagegen nur 60 Prozent. Rund 66 Prozent der Unionsanhänger äußerten sich zudem zufrieden mit Lauterbach, bei Anhängern der Linken waren es 41 Prozent, bei der AfD lediglich 9 Prozent.

Ein Großteil der Befragten sprach sich zudem für eine allgemeine Impfpflicht aus. Laut Umfrage sind 70 Prozent der Bundesbürger für eine Impfpflicht, 28 Prozent dagegen. Der Rückhalt ist demnach bei Anhängern der SPD (84 Prozent) und der Grünen (74 Prozent) sowie bei denen der CDU/CSU (79 Prozent) am höchsten. FDP-Anhänger äußerten sich mit 57 Prozent überwiegend negativ gegenüber einer allgemeinen Impfpflicht. Noch höher war die Ablehnung bei Anhängern der AfD mit 89 Prozent.

Eine Verkürzung der Quarantäne- und Isolationszeiten für mit der Omikron-Variante des Coronavirus Infizierte und deren Kontaktpersonen halten inzwischen rund 60 Prozent der Befragten für richtig. In der Vorwoche waren es noch 48 Prozent gewesen. Gegen eine Verkürzung waren demnach nur noch 31 Prozent der Befragten (Vorwoche: 42 Prozent). Kürzere Quarantäne- und Isolationszeiten sollen dafür sorgen, dass es angesichts steigender Infektionszahlen keine Engpässe in der kritischen Infrastruktur gibt.